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Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 22 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Altenkirchen Anklage zum Landgericht - Schwurgericht - in Koblenz wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erhoben.
In der kürzlich zugestellten Anklageschrift wird dem Angeschuldigten zur Last gelegt, am 26.10.2020 gegen 21:45 Uhr in Alsdorf mit einem Messer in bedrohlicher Haltung auf einen Polizeibeamten zugelaufen zu sein und dabei wiederholt Tötungsabsicht geäußert zu haben. Zu einer Verletzung oder gar Tötung des Polizeibeamten kam es nicht, weil eine am Polizeieinsatz beteiligte Polizeibeamtin mit der Dienstwaffe in Nothilfe auf den Angeschuldigten schoss und ihn im Lendenbereich lebensgefährlich verletzte. Zudem löste der Polizeibeamte in Notwehr einen zweiten Schuss mit dem Taser auf den Angeschuldigten aus.
Der anwaltlich vertretene Angeschuldigte befindet sich seit dem 29.10.2020 in Untersuchungshaft. Er lässt sich insbesondere ein, er habe am Tattag Alkohol konsumiert und könne sich an das Geschehen nicht mehr erinnern.
Das Landgericht hat über die Eröffnung des Hauptverfahrens bisher nicht entschieden. Termin zur Hauptverhandlung ist daher noch nicht bestimmt. Bitte wenden Sie sich insoweit und zu weiteren Fragen zum Ablauf des gerichtlichen Verfahrens an die Pressestelle des Landgerichts Koblenz. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Stadtrat Wissen hat richtig entschieden. Verwaltungsgericht weist Klage ab
Mit Urteil vom 18. Januar 2021 hat das Verwaltungsgericht Koblenz die Klage zum Bürgerbegehren Wissen abgewiesen. Zur Erinnerung: die BI Wissen hatte gegen die Grundsatzentscheidung des Stadtrates Wissen vom 10. Februar 2020, das Beitragssystem der Straßenausbaubeiträge vom sog. Einmalbeitrag auf wiederkehrende Beiträge umzustellen, in der öffentlichen Debatte heftig kritisiert und ein Bürgerbegehren initiiert. Durch das Bürgerbegehren sollten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wissen entscheiden, ob weiterhin die Straßenausbaubeiträge im sog. Einmalbeitrag abgerechnet werden sollen. Nach dem die notwendigen Unterschriften durch die Vertreter des Bürgerbegehrens Stadtbürgermeister Berno Neuhoff vorgelegt worden waren, hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 30. Juni 2020 das Bürgerbegehren als unzulässig zurückgewiesen. Hiergegen richtete sich die Klage des Bürgerbegehrens. Die Entscheidung ist nun bei der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen eingegangen. Foto:
Die hohen Einmalbeiträge für Eigentümer der Eisenstraße, der Hüttenstraße (Foto), der Rathaustrasse, die derzeit ausgebaut werden, sowie den Nebenanlagen in der Holschbacher Straße (Ausbau 2022) sind in Wissen endgültig vom Tisch.
Der Stadtrat in Wissen hatte letzten Sommer richtigerweise entschieden das Bürgerbegehren abzulehnen. Das Kommunalabgabengesetz war im Frühjahr landesweit geändert und nur noch die wiederkehrenden Beiträge vor. Drei Gutachten, der Kommunalaufsicht in Altenkirchen, des Gemeinde- und Städtebundes sowie der Kanzlei Caspers, Mock & Partner (Koblenz) hatten dem Stadtrat Wissen die Ablehnung des Bürgerbegehrens empfohlen. Dies wurde vom Koblenzer Verwaltungsgericht nun bestätigt. Andere Städte im Kreis wie Betzdorf, Altenkirchen und Kirchen führen wiederkehrende Beiträge derzeit ebenfalls ein. In der Stadt Daaden gibt es diese seit vielen Jahren ohne Probleme, um die Bürger nicht über Gebühr zu belasten und die Lasten gerechter auf viele Schultern zu verteilen.
Er war einer der tragenden Säulen beim Aufstieg in die Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar im Jahr 2019, ehe er aus beruflichen Gründen die Eisbachtaler Sportfreunde in Richtung Augsburg verlies: Die Rede ist von Maximilian Hannappel. Nun kehrt der 24-Jährige in seine Westerwälder Heimat zurück: Der Zimmermeister wird die Eisbären, sollte es zu einer Fortsetzung der unterbrochenen Runde kommen, vorerst bis zum Saisonende 2020/2021 verstärken.
Maximilian Hannappel stand nach seinem Weggang von den Eisbären zuletzt in der fünftklassigen Bayernliga Süd in Diensten des TSV Schwabmünchen. Für den bayrischen Kleinstadtclub absolvierte der junge Westerwälder in der Saison 2019/2020 17 Partien als Stammspieler, ehe ihn ein Kreuzbandriss im November 2019 jäh stoppte.
Weitersburg, Auf dem Schafstall (ots)
Aus noch ungeklärter Ursache entwickelte sich ein Brand einer Lagerhalle. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist eine Brandstiftung eher unwahrscheinlich. Vermutet wird ein technischer Defekt an einem der sechs Fahrzeuge (u.a. Traktoren), die in der Lagerhalle standen. Die Lagerhalle dürfte in etwa 20 x 20 m groß gewesen sein. Die Angaben sind unter Vorbehalt zu sehen, da der Eigentümer "unter Schock" steht und noch keine konkreten und verlässlichen Angaben zu den Fahrzeugen, der Lagerhalle etc. machen konnte. So ist die Schadenshöhe von 150000 EUR auch nur als sehr grobe Schätzung anzusehen. (Quelle Polizei Bendorf)
Riesen-Hüpfburgen, Bullriding, Kreativ- und Digitalangebote sowie jede Menge Spaß und Abenteuer für jedes Alter – das bietet das 8. Kreisfamilienfest am 5. Mai im Burggarten in Hachenburg. 2015 war dort der Auftakt der stetig wachsenden Veranstaltung. Damals meinte es Petrus nicht gut und es regnete fast den ganzen Tag. Das wird diesmal hoffentlich anders.
Nachdem in den vergangenen Jahren das beliebte Familienfest in anderen Verbandsgemeinden im Westerwald gastierte, dürfen sich nun bei der achten Ausgabe besonders alle Kinder, Jugendlichen und deren Familien aus dem Raum Hachenburg (und auch aus dem gesamten Westerwald) auf eine weitere Auflage dieser Veranstaltung freuen. Der Burggarten-Park wird zum Mega-Spielplatz und die Jugendzentren aus dem Westerwald zeigen, was sie so alles „in petto“ haben.
Die Künstlerin Diana Mohr aus Ransbach-Baumbach wird in der Zeit vom 02.05. bis 28.06.2024 im Rathaus Ransbach-Baumbach ihre Werke ausstellen. Diese werden hauptsächlich im Foyer vor dem Einwohnermeldeamt und in den Fluren im Erdgeschoss sowie in der 1. Etage zu sehen sein. Besichtigt werden können die farbenfrohen Bilder (siehe Beispiel) während der normalen Öffnungszeiten.
Weiterlesen ...In der Musikkirche präsentieren Opus 45 und Roman Knižka einen virtuosen Blick auf die Verfassung
Westerwaldkreis. Können Paragrafen aufregend sein? Absolut, glauben das Ensemble Opus 45 und der Schauspieler Roman Knižka. In der Musikkirche Ransbach-Baumbach schenken sie dem Grundgesetz zu dessen 75. Geburtstag eine faszinierende Revue und kommentieren kunstvoll-komisch die Verfassung unserer Verfassung.
Limburg-Weilburg. Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg unterstützt die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für junge Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung im Limburger Raum.
Verschiedene körperliche und gesundheitliche Beeinträchtigungen können zu Isolation und Einsamkeit führen. Junge Betroffene finden in der eigenen Peer Group oder im näheren Umfeld häufig nicht das nötige Verständnis für ihre Situation oder haben andere Interessen. Für Betroffene ist es sehr wichtig, emotionale und konstruktive Unterstützung zu erhalten und Austausch auf Augenhöhe zu führen, um besser mit der eigenen Situation umgehen zu können.
Weiterlesen ...Kreis Altenkirchen. Es sind Fragen, mit denen sich schon lange politische Gremien vom Bundestag bis zum Ortsgemeinderat beschäftigen: Wie kann es gelingen, dass sich Jugendliche stärker für demokratische Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse interessieren? Vor allem aber: Welche Optionen bestehen überhaupt, um Jugendlichen Mitsprache und Beteilungsmöglichkeiten an Politik zu verschaffen? Darüber diskutiert im Kreis Altenkirchen momentan der Arbeitskreis „Jugend und Demokratie“. Hervorgegangen aus einem Antrag der SPD-Fraktion im vergangenen Jahr, kamen die Mitglieder dieser Tage zu ihrer zweiten Sitzung unter dem Vorsitz des Kreisbeigeordneten Klaus Schneider zusammen.
Weiterlesen ...WALLMEROD. Am Montag, 15. April, kam es um 18.25 Uhr zu einem Stromausfall in Kleinholbach,
Girod, Steinefrenz, Wallmerod, Zehnhausen, Berod, Weroth, Hundsangen, Molsberg, Obererbach und
Dreikirchen. Grund dafür war vermutlich ein Baum, der durch den Sturm eine Freileitung gestreift
hatte und einen Kurzschluss verursacht hatte. Die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der
Energieversorgung Mittelrhein, war schnell vor Ort und konnte die Leitung überprüfen. Ein Schaden lag
nicht vor. So konnten um 18.51 Uhr alle betroffenen Orte wieder mit elektrischer Energie versorgt
werden. (Quelle evm)