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Koblenz Innenstadt (ots)
Nach verbalen Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen vor einer Gaststätte in der Münzstraße schlug ein 23jähriger Mann auf zwei ebenfalls 23jährige Männer ein. Die Geschädigten trugen leichte Verletzungen im Kopfbereich davon. Vor dem Eintreffen der verständigten Polizei flüchtete der Täter in Begleitung von drei weiteren Personen. Kurze Zeit später wurde der Täter samt Begleitern erneut gesichtet, ergriff jedoch neuerlich die Flucht. Zwei seiner Begleiter konnten jedoch von der Polizei kontrolliert werden. Nach einer Fahndung im Stadtgebiet konnte sodann auch der Täter gestellt und festgenommen werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein weiterer Geschädigter gemeldet, der die vorherige Auseinandersetzung in der Münzstraße beobachtet hatte. Dieser 20jährige Geschädigte hatte den Täter nach dessen erster Flucht in der Gemüsegasse angetroffen und zur Rede gestellt, woraufhin der Täter auch ihn ins Gesicht schlug. (Quelle Polizei Koblenz)
Oberrod (ots)
Am heutigen Sonntag Nachmittag ereignete sich gegen 13.45 Uhr auf der Kreisstraße 47 zwischen Oberrod und Mademühlen ein Verkehrsunfall, in dessen Folge mehrere Personen teils schwerverletzt wurden. Ein 18-jähirger Fahrer geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und verlor die Kontrolle über den von ihm gesteuerten, starkmotorisierten Wagen in der Art, dass er nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Baum prallte. Hierbei wurden alle Mitfahrer verletzt. An dem geführten Fahrzeug entstand Totalschaden. (Quelle Polizei Westerburg)
Auf der Baustelle für das Verbandsgemeindehaus in Montabaur wird wieder gebohrt: Nach den großen Kellybohrern, die die Löcher für die dicken Bohrpfähle gebohrt haben, und den Geothermiebohrern, die die Erdsonden über 100 Meter tief ins Erdreich getrieben haben, ist nun ein dritter Bohrer am Werk, der die Erdanker setzt. Diese Anker sollen verhindern, dass die Bohrpfahlwand, wenn sie mal freigelegt ist, in die Baugrube gedrückt wird. Dazu wird von innen ein Loch durch die Bohrpfahlwand und dann weiter in das dahinterliegende Erdreich gebohrt – und zwar schräg nach hinten unten, 11 bis 13 Meter tief. In die so entstandene Röhre werden Drahtseile eingebracht und mit Zement verfüllt. Dann lässt man den Zement ein paar Tage aushärten, gerade so lange, dass sich die Drahtseile noch ein wenig bewegen lassen. Mit vorsichtigem Zug werden die Drahtseile unter Spannung gesetzt und an der Bohrpfahlwand von innen verkeilt. 22 dieser Erdanker wurde entlang bzw. unterhalb der Baustraße Gerberhof gesetzt. Die Arbeiten führt das Tiefbauunternehmen Gollwitzer zusammen mit der Firma Terra-Tec aus, die auf diese Art der Verankerungen spezialisiert ist. Sobald die Bohrpfahlwand abgesichert ist, kann die Baugrube ausgehoben werden.
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Diese Maschine arbeitet unterirdisch: Durch die Bohrpfahlwand werden die Erdanker ins das dahinterliegende Erdreich getrieben. So wird die Baugrube für das Verbandsgemeindehaus abgesichert. (Quelle Stadtverwaltung Montabaur)
Seit Anfang des Jahres hat die Corona-Pandemie Deutschland und den Westerwaldkreis fest im Griff. Zahlreiche Beschränkungen gelten. Es gibt strenge Auflagen, an die sich insbesondere Veranstalter halten müssen. Nicht wenige Unternehmen stehen möglicherweise vor dem Aus, wenn sich die Lage nicht entspannen sollte. Lockerungen für Veranstaltungen werden nur spärlich oder halbherzig umgesetzt, so die Kritik an die zuständigen Stellen. Im „Thema des Tages“ hat Radio Westerwald nachgefragt. Bei der CDU-Landtagsabgeordneten, Jenny Groß, aus dem Westerwald und beim Event- und Konzertveranstalter, Michael Schweiger, aus Köln.
Interview mit Michael Schweiger Teil 01:
Interview mit Jenny Groß Teil 01:
Interview mit Michael Schweiger Teil 02:
Interview mit Jenny Groß Teil 02:
Interview mit Michael Schweiger Teil 03:
Viermal für Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ qualifiziert
Nach ihrer erfolgreichen Qualifikation im Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Montabaur konnten die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Westerwald sich nun auf Landesebene beweisen. Beim diesjährigen Landeswettbewerb in Mainz überzeugten sie die Jury mit ihren gelungenen Beiträgen und erhielten sehr gute bis hervorragende Bewertungen.
Wäller Helfen setzt sich für die Förderung der Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Westerwald ein. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern startet die Organisation ihr ambitioniertes Schwimmprojekt 2024, das darauf abzielt, 300 jungen Menschen
im Alter zwischen 5 und 12 Jahren eine professionelle Schwimmausbildung zu ermöglichen.
Die Initiative richtet sich an Familien im Westerwald, die sich aus finanziellen Gründen keinen Schwimmkurs leisten können. Wäller Helfen übernimmt die Kosten für die Schwimmkurse dieser Kinder und Jugendlichen, sofern ein entsprechender Nachweis erbracht wird.
"Das Schwimmen ist nicht nur eine wichtige sportliche Aktivität, sondern auch eine lebensrettende Fähigkeit", erklärt Björn Flick, Vorsitzender von Wäller Helfen. "Wir möchten allen Kindern und Jugendlichen im Westerwald die Möglichkeit bieten, diese wichtige
Fertigkeit zu erlernen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation."
In diesem Jahr findet wieder die bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ) auf den Bundesfernstraßen statt. Das Land Rheinland-Pfalz wird diese Zählung auch für einige Landesstraßen übernehmen. Manuelle Zählungen auf Kreisstraßen sind in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.
Wie entwickelt sich der Verkehr in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, lässt das Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) alle fünf Jahre den Verkehr auf den Straßen zählen. Die Straßenverkehrszählung dient u. a. der Ermittlung der sogenannten durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV). Diese Werte sind eine wesentliche Grundlage für Straßenplanungen und Verkehrsprognosen. Darüber hinaus können Aussagen zur Verkehrsentwicklung daraus abgeleitet werden.
Jetzt anmelden und im Juni fürs gute Klima Radfahren
Mit steigenden Temperaturen und länger werdenden Tagen zieht es viele Westerwälderinnen und Westerwälder wieder auf das Fahrrad. Radeln ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermeidet CO2 und spart Geld bei gestiegenen Treibstoffkosten. Aus diesen Gründen beteiligen sich erneut alle Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises und der Kreis selbst an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses, die nun zum dritten Mal im Kreisgebiet stattfindet. Im Zeitraum vom 1. bis zum 21. Juni sind Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und eine bessere Infrastruktur zu sammeln.
Mitmachen kann jede Person, die im Westerwaldkreis lebt, arbeitet, zur Schule geht oder Mitglied in einem Verein ist.
Wissen (ots)
Am 07.03.2024 kam es zu einer Gewässerverunreinigung, in dem eine bislang unbekannte Person offenbar Öl durch einen Kanalschachtdeckel in den Wasserkanal entsorgte. Der Deckel, an dem noch Ölreste festgestellt werden konnte, befindet sich in Höhe des Wohnhauses Bogenstraße 9 in Wissen.
Das Öl drang durch den Kanal bis in die Sieg vor, so dass auf dieser ein Ölfilm entstand und dies eine Gewässerverunreinigung zur Folge hatte.
Hinweise zu den Verursachern bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)
Wolfgang Bosbach ist Laudator
Dem Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch wird am 07. April 2024 vom CDU Kreisverband Westerwald die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette verliehen. CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL verweist in ihrem Einladungsschreiben zu der um 11 Uhr in der Rothbachhalle in Hattert beginnenden Veranstaltung auf das herausragende Engagement von Reiner Meutsch.