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Montabaur (ots)
In den vergangenen zwei Tagen kam es zu einer Vielzahl an Anzeigenaufnahmen bei der Polizeiinspektion Montabaur aufgrund von Anrufen, die nachweislich durch sogenannte Falsche Polizeibeamte geführt wurden und bei den geschädigten Personen eingingen. Im Rahmen dieser Betrugsmasche identifiziert sich der Anrufer als Polizeibeamter der örtlichen Polizeiinspektion und versucht nach Darstellung eines fiktiven und frei-erfundenen Ereignisses an sensible Daten der Geschädigten heranzukommen. Opfer sind zumeist ältere und alleinstehende Personen. In diesem Zusammenhang erfolgt der Hinweis, dass man grundsätzlich weder Bankkonto-Daten, noch Geheimnummern von EC-Karten o.ä. am Telefon herausgeben soll. (Quelle Polizei Montabaur)
Höhr-Grenzhausen (ots)
Bereits in der Nacht vom 13. auf 14. April 2020 ist es zwischen 00:00 Uhr und 00:20 zu einem Einbruch in das Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen gekommen. Hierbei haben zwei unbekannte und maskierte Täter insgesamt 33 Apple iMacs (Schulcomputer) samt Tastaturen und Computermäusen aus den dortigen Informatikräumen gestohlen; Gesamtwert 36.000 Euro. Aufgrund der Vielzahl an Computern, verließen die Täter die Örtlichkeit vermutlich mit einem Fahrzeug über die angrenzende Friedrich-Ebert-Straße.
Bei dem Fall im April handelt es sich bereits um den dritten Einbruch innerhalb von drei Jahren im Höhr-Grenzhäuser Schulzentrum. Am 27.11.2018 wurden 10 iPads im Wert von 6.000 Euro im Gymnasium im Kannenbäckerland gestohlen. In den Osterferien 2019 wurde erneut in das Gymnasium und auch in die nahgelegene Ernst-Balach-Realschule plus eingebrochen. Diebesgut in diesem Fall: Laptops, Computer, Monitore, Beamer und Zubehör im Gesamtwert von 10.770 Euro
Wer kann Hinweise zur aktuellen Tat oder zu vergangenen Taten geben? Wem wurden möglicherweise Apple Computer zum Kauf angeboten? (Quelle Polizei Montabaur)
Wie soll die Limburger Südstadt in Zukunft aussehen? Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert im Rahmen einer Online-Bürgerbeteiligung ihre Meinung einzubringen und zwar zu konkreten Projekten, die im Vorfeld erarbeitet wurden.
„Wir möchten wissen, welches Projekt Ihnen gefällt, was Ihnen fehlt und welche anderen Ideen Sie haben“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn und wünscht sich, dass viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen.
Alle Projekte stehen auf einer Liste, die Bestandteil des sogenannten Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts, kurz ISEK, ist. Erarbeitet wurde es vom Architektur- und Stadtplanungsbüro Rittmannsperger. Grundlage waren auch hier schon die Wünsche und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger. Sie wurden in Gesprächen mit Familien, Jugendlichen, Kirche, Schulen und vielen weiteren Interessensgruppen und einem Bürgerforum herausgearbeitet. Anschließend formulierte das Büro konkrete Projekte daraus, beispielsweise eine generationenübergreifende Sportanlage, ein Parkraumkonzept für den Schulverkehr oder eine Verbesserung der Unterführungen.
IN DER ALTENPFLEGE WIRD DERZEIT GROSSARTIGES GELEISTET
Horbach. Nie zuvor wurde die Bedeutung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der professionellen Altenpflege so anerkannt, wie jetzt bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Dies wird auch deutlich in der Arbeit der Beschäftigten im Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus im Buchfinkenland. Der Vorstand des Fördervereins der Einrichtung und die Organisatoren des an das Haus angegliederten Seniorenprojektes „555 Schritte“ trafen sich jetzt am Internationalen Tag der Pflegenden, um danke zu sagen. Danke, für all das, was in den zurückliegenden Corona-Wochen im und rund um das Horbacher Altenheim von den Beschäftigten (nicht nur in der Pflege) für die ihnen anvertrauten alten Menschen geleistet wurde. Foto: Trafen sich vor dem Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach um allen Beschäftigten danke zu sagen: der Vorstand des Fördervereins der Einrichtung und die Organisatoren des dort angesiedelten Seniorenprojektes „555 Schritte“.
Viermal für Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ qualifiziert
Nach ihrer erfolgreichen Qualifikation im Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Montabaur konnten die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Westerwald sich nun auf Landesebene beweisen. Beim diesjährigen Landeswettbewerb in Mainz überzeugten sie die Jury mit ihren gelungenen Beiträgen und erhielten sehr gute bis hervorragende Bewertungen.
Wäller Helfen setzt sich für die Förderung der Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Westerwald ein. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern startet die Organisation ihr ambitioniertes Schwimmprojekt 2024, das darauf abzielt, 300 jungen Menschen
im Alter zwischen 5 und 12 Jahren eine professionelle Schwimmausbildung zu ermöglichen.
Die Initiative richtet sich an Familien im Westerwald, die sich aus finanziellen Gründen keinen Schwimmkurs leisten können. Wäller Helfen übernimmt die Kosten für die Schwimmkurse dieser Kinder und Jugendlichen, sofern ein entsprechender Nachweis erbracht wird.
"Das Schwimmen ist nicht nur eine wichtige sportliche Aktivität, sondern auch eine lebensrettende Fähigkeit", erklärt Björn Flick, Vorsitzender von Wäller Helfen. "Wir möchten allen Kindern und Jugendlichen im Westerwald die Möglichkeit bieten, diese wichtige
Fertigkeit zu erlernen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation."
In diesem Jahr findet wieder die bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ) auf den Bundesfernstraßen statt. Das Land Rheinland-Pfalz wird diese Zählung auch für einige Landesstraßen übernehmen. Manuelle Zählungen auf Kreisstraßen sind in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.
Wie entwickelt sich der Verkehr in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, lässt das Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) alle fünf Jahre den Verkehr auf den Straßen zählen. Die Straßenverkehrszählung dient u. a. der Ermittlung der sogenannten durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV). Diese Werte sind eine wesentliche Grundlage für Straßenplanungen und Verkehrsprognosen. Darüber hinaus können Aussagen zur Verkehrsentwicklung daraus abgeleitet werden.
Jetzt anmelden und im Juni fürs gute Klima Radfahren
Mit steigenden Temperaturen und länger werdenden Tagen zieht es viele Westerwälderinnen und Westerwälder wieder auf das Fahrrad. Radeln ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermeidet CO2 und spart Geld bei gestiegenen Treibstoffkosten. Aus diesen Gründen beteiligen sich erneut alle Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises und der Kreis selbst an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses, die nun zum dritten Mal im Kreisgebiet stattfindet. Im Zeitraum vom 1. bis zum 21. Juni sind Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und eine bessere Infrastruktur zu sammeln.
Mitmachen kann jede Person, die im Westerwaldkreis lebt, arbeitet, zur Schule geht oder Mitglied in einem Verein ist.
Wissen (ots)
Am 07.03.2024 kam es zu einer Gewässerverunreinigung, in dem eine bislang unbekannte Person offenbar Öl durch einen Kanalschachtdeckel in den Wasserkanal entsorgte. Der Deckel, an dem noch Ölreste festgestellt werden konnte, befindet sich in Höhe des Wohnhauses Bogenstraße 9 in Wissen.
Das Öl drang durch den Kanal bis in die Sieg vor, so dass auf dieser ein Ölfilm entstand und dies eine Gewässerverunreinigung zur Folge hatte.
Hinweise zu den Verursachern bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)
Wolfgang Bosbach ist Laudator
Dem Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch wird am 07. April 2024 vom CDU Kreisverband Westerwald die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette verliehen. CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL verweist in ihrem Einladungsschreiben zu der um 11 Uhr in der Rothbachhalle in Hattert beginnenden Veranstaltung auf das herausragende Engagement von Reiner Meutsch.