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Altenkirchen/Kreisgebiet. Das Kreisgesundheitsamt weist darauf hin, dass Religions- und Glaubensgemeinschaften oder deren Dachorganisationen sowohl nach der bisherigen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung für Rheinland-Pfalz als auch nach der ab 13. Mai geltenden 6. Corona-Bekämpfungsverordnung zur Durchführung ihrer Gottesdienste verpflichtet sind, Infektionsschutzkonzepte zu erstellen. Darin sollen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere die Sicherstellung der möglichen Kontaktnachverfolgung, geregelt sein. Das Gesundheitsamt fordert daher alle Religions- und Glaubensgemeinschaften vor Wiederaufnahme der Gottesdienste auf, ihre Konzepte per Mail zu schicken (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Für Fragen steht das Gesundheitsamt zur Verfügung (Tel.: 02681-813838). (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)
Kreisweit arbeiten zahlreiche Ehrenamtler an der Produktion von Mund-Nasen-Masken für Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen Altenkirchen/Kreisgebiet. Kurz nach der Bekanntgabe des so genannten Lockdowns aufgrund der Coronavirus-Pandemie rief die Kreisverwaltung Altenkirchen zum Nähen von provisorischen Mund-Nasen-Masken – so genannte Alltags-Masken – auf. Und zahlreiche Frauen und Männer machten sich ans Werk. Mit unermüdlichem Fleiß wurden Nähmaschinen ausgepackt, Vorlagen angefertigt und bestehende Nähanleitungen verbessert und optimiert. Ein scheinbar unerlässlicher Strom an Telefonaten und E-Mail-Angeboten folgte und ebbte auch Tage nach der Veröffentlichung des Aufrufes nicht ab. „Ich bin so stolz auf unsere ehrenamtlichen Unterstützer“, so Andrea Rohrbach, Ehrenamtskoordinatorin der Kreisverwaltung, „mit Hilfe der ehrenamtlichen Hilfe konnten bereits mehr als 2.500 Masken genäht werden, die unseren Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen zu Gute kommen können. Hierfür sind wir sehr dankbar.Bildzeile: Kreisweit arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche an der Produktion von Mund-Nasen-Masken für Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen. (Quelle Fotos/Collage: Kreisverwaltung/privat)
Für den 11.05.2020 war bei der Versammlungsbehörde eine Versammlung unter dem Motto "Demonstration gegen die aktuelle Politik im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie" angemeldet. Die Versammlung fand in der Zeit von 19:00 - 20:30 Uhr statt. Sie startete mit einer Rede auf dem Marktplatz in Bad Marienberg. Anschließend erfolgte ein Aufzug über die Bismarckstraße, Karlstraße, Gartenstraße, Langenbacher Straße und endete dann wieder auf dem Marktplatz. An der Versammlung nahmen im engeren Versammlungsraum 60 Personen teil. Im erweiterten Bereich um den Veranstaltungsort konnten weitere 140 Personen festgestellt werden. Zu Störungen kam es nicht. Die Aufzugsstrecke musste für die Dauer des Aufzuges kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es nicht. (Quelle Polizei Bad Marienberg)
Seit dem 28. April 2020 gelten die neuen Gesetzesänderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO). Die umfangreichen Ergänzungen verbessern insbesondere für Radfahrer/innen, aber auch für Fußgänger die Sicherheit auf unseren Straßen.
Die aktualisierte StVO sieht neue Regelungen vor, die sich auf überhöhte Geschwindigkeit und mangelnde Sicherheitsabstände beziehen, denn rund 40 Prozent der Verkehrsunfälle sind im Jahr 2019 auf diese Unfallursachen zurückzuführen. Die Polizei Rheinland-Pfalz empfiehlt, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und die Geschwindigkeit den Fahrbahn- und Sichtverhältnissen anzupassen, um das Unfallrisiko zu reduzieren. Aber nicht nur eine angepasste Geschwindigkeit, auch ein ausreichender Sicherheitsabstand zum Vordermann ist wichtig, um im Notfall das eigene Fahrzeug rechtzeitig stoppen zu können.
Die neuen Änderungen in der StVO im Überblick:
Viermal für Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ qualifiziert
Nach ihrer erfolgreichen Qualifikation im Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Montabaur konnten die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Westerwald sich nun auf Landesebene beweisen. Beim diesjährigen Landeswettbewerb in Mainz überzeugten sie die Jury mit ihren gelungenen Beiträgen und erhielten sehr gute bis hervorragende Bewertungen.
Wäller Helfen setzt sich für die Förderung der Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Westerwald ein. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern startet die Organisation ihr ambitioniertes Schwimmprojekt 2024, das darauf abzielt, 300 jungen Menschen
im Alter zwischen 5 und 12 Jahren eine professionelle Schwimmausbildung zu ermöglichen.
Die Initiative richtet sich an Familien im Westerwald, die sich aus finanziellen Gründen keinen Schwimmkurs leisten können. Wäller Helfen übernimmt die Kosten für die Schwimmkurse dieser Kinder und Jugendlichen, sofern ein entsprechender Nachweis erbracht wird.
"Das Schwimmen ist nicht nur eine wichtige sportliche Aktivität, sondern auch eine lebensrettende Fähigkeit", erklärt Björn Flick, Vorsitzender von Wäller Helfen. "Wir möchten allen Kindern und Jugendlichen im Westerwald die Möglichkeit bieten, diese wichtige
Fertigkeit zu erlernen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation."
In diesem Jahr findet wieder die bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ) auf den Bundesfernstraßen statt. Das Land Rheinland-Pfalz wird diese Zählung auch für einige Landesstraßen übernehmen. Manuelle Zählungen auf Kreisstraßen sind in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.
Wie entwickelt sich der Verkehr in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, lässt das Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) alle fünf Jahre den Verkehr auf den Straßen zählen. Die Straßenverkehrszählung dient u. a. der Ermittlung der sogenannten durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV). Diese Werte sind eine wesentliche Grundlage für Straßenplanungen und Verkehrsprognosen. Darüber hinaus können Aussagen zur Verkehrsentwicklung daraus abgeleitet werden.
Jetzt anmelden und im Juni fürs gute Klima Radfahren
Mit steigenden Temperaturen und länger werdenden Tagen zieht es viele Westerwälderinnen und Westerwälder wieder auf das Fahrrad. Radeln ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermeidet CO2 und spart Geld bei gestiegenen Treibstoffkosten. Aus diesen Gründen beteiligen sich erneut alle Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises und der Kreis selbst an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses, die nun zum dritten Mal im Kreisgebiet stattfindet. Im Zeitraum vom 1. bis zum 21. Juni sind Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und eine bessere Infrastruktur zu sammeln.
Mitmachen kann jede Person, die im Westerwaldkreis lebt, arbeitet, zur Schule geht oder Mitglied in einem Verein ist.
Wissen (ots)
Am 07.03.2024 kam es zu einer Gewässerverunreinigung, in dem eine bislang unbekannte Person offenbar Öl durch einen Kanalschachtdeckel in den Wasserkanal entsorgte. Der Deckel, an dem noch Ölreste festgestellt werden konnte, befindet sich in Höhe des Wohnhauses Bogenstraße 9 in Wissen.
Das Öl drang durch den Kanal bis in die Sieg vor, so dass auf dieser ein Ölfilm entstand und dies eine Gewässerverunreinigung zur Folge hatte.
Hinweise zu den Verursachern bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)
Wolfgang Bosbach ist Laudator
Dem Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch wird am 07. April 2024 vom CDU Kreisverband Westerwald die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette verliehen. CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL verweist in ihrem Einladungsschreiben zu der um 11 Uhr in der Rothbachhalle in Hattert beginnenden Veranstaltung auf das herausragende Engagement von Reiner Meutsch.