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20200804 WassersparenTrocken, sonnig, heiß. Die Wetteraussichten für die erste Augusthälfte bereiten den Verbandsgemeindewerken in Montabaur Sorge: Bei diesen Wetterlagen schnellt der Wasserverbrauch stark in die Höhe. Bereits in den letzten Juli-Tagen wurden Rekordwerte erreicht: Es wurden bis zu 8.500 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag verbraucht; das sind 3.000 Kubikmeter mehr als an „normalen“ Tagen. Die Bevölkerung ist deshalb aufgerufen, sparsam mit der lebenswichtige Ressource Trinkwasser umzugehen. „Wasser kommt nicht einfach aus dem Hahn. Es ist nicht unbegrenzt verfügbar. Wir stellen die Versorgung von Mensch und Tier sicher, aber dabei sind wir in diesen Tagen auf die Mithilfe aller angewiesen. Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger in unserer Verbandsgemeinde, den eigenen Wasserverbrauch kritisch zu betrachten. Bild
Blick ins Wasserwerk: Hier wird das Trinkwasser aufbereitet und gespeichert. Doch die Wasserversorgung kommt in den heißen Sommertagen an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Menschen in der Verbandsgemeinde Montabaur sind deshalb zum Wassersparen aufgerufen.

Ich setze dabei auf die Einsicht und das Mitdenken aller“, so der eindringliche Appell des Ersten Beigeordneten Andree Stein, der als Dezernatsleiter für die Wasserversorgung verantwortlich ist. Er ruft die Bevölkerung dazu auf, bis auf weiteres Garten- und Grünflächen nicht mehr mit Trinkwasser zu bewässern, keine Autos zu waschen, Hof- und Gartenflächen nicht abzuspritzen und außerdem Plansch- und Schwimmbecken nicht (neu) zu befüllen. Selbst gesammeltes Wasser aus Regentonnen oder Zisternen kann dafür verwendet werden, nur kein Trinkwasser aus dem Hahn.

Nach den trockenen und heißen Sommern 2018 und 2019 war das Wetter im Frühjahr 2020 wiederum sehr warm und sehr trocken. „Das hat uns in der Corona-Krise sehr gut getan, weil die Menschen viele Aktivitäten ins Freie verlagern konnten. Leider ist aufgrund dieser Witterung der Grundwasserspiegel immer weiter gefallen. Trockenes Sommerwetter führt zu hohem Verbrauch und gleichzeitig fehlt der Nachschub in Form von Regen“, erläutert Stein die Hintergründe. In der Corona-Krise ist der Wasserverbrauch in der Verbandsgemeinde Montabaur um 20% gestiegen. Die Gründe dafür liegen in den vielen Hygieneauflagen wie häufiges Händewaschen, tägliches Waschen der Alltagsmasken und vermehrtes Putzen. Auch die Tatsache, dass viele Menschen im Home-Office arbeiten und deshalb viel zuhause sind, könnte eine Rolle spielen. Außerdem haben sich in diesem Jahr so viele Haushalte wie nie zuvor einen Pool oder Planschbecken gekauft und mit Trinkwasser befüllt. „In der Summe hat dies zu einem höheren täglichen Verbrauch geführt. In Kombination mit den sehr geringen Niederschlägen bringt uns das derzeit an die Kapazitätsgrenze“, fasst Werkleiter Andreas Klute die Situation zusammen. Er hat die Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur aufgefordert, vorübergehend die Bewässerung der öffentlichen Grünflächen, Pflanzbeete und Sportanlagen herunterzufahren, sofern Trinkwasser dafür verwendet wird.

 (Quelle VG Montabaur)

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Sachbeschädigung in Irmtraut

Irmtraut (ots)

Im Zeitraum von Freitag, den 19.04.2024 bis Montag, den 22.04.2024 wurde durch unbekannte Täter Teile der Karl Lefknecht Halle in Irmtraut beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte im mittleren, dreistelligen Bereich liegen. Die Polizei Westerburg bittet daher Zeugen, die in dem genannten Zeitraum relevante Beobachtungen gemacht haben, sich auf hiesiger Dienststelle zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)

Eisbachtaler holen torgefährlichen Stürmer vom Wasserturm: Ex-Eisbär Jonathan Kap kehrt zurück

Nach der Verpflichtung von Jerome Zey hat Fußball-Rheinlandligist Sportfreunde Eisbachtal ein zweites Mal für die kommende Saison nachgelegt und sich die Dienste eines torgefährlichen Ex-Eisbären gesichert: Jonathan Kap, derzeit noch in Diensten von Oberligist FV Engers, wird ab Sommer wieder das Trikot der Westerwälder tragen.

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Straßehverkehrsgefährdung im Baustellenbereich Nister

Hachenburg (ots)

Am Samstag, dem 20.04.2024, kam es gegen 18:22 Uhr auf der Bundesstraße 414 im Baustellenbereich Nister zu einer Straßenverkehrsgefährdung. In diesem Zusammenhang befuhr der Geschädigte mit seinem PKW den beschriebenen Baustellenbereich aus Müschenbach kommend in Fahrtrichtung Nister, während dieser von einem hinter ihm befindlichen grauen Passat sowohl durchgehend stark bedrängt,- als auch im Weiteren trotz Gegenverkehrs überholt wurde.

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Limburger Street Food Festival vom 26. - 28.04.2024

Markt & Festplatz // In- und Outdoor // Großer Kidsbereich// Eintritt frei

Auch in diesem Jahr darf am Wochenende von Freitag, den 26.04.2024 bis Sonntag, den 28.04.2024, in der Domstadt auf dem Festplatz samt wetterfester In- und Outdoor-Location bei jeder Witterung geschlemmt werden. Die internationalen Food Trucks und Stände servieren u.a. vegane Trends,herzhafte Delikatessen, süße Leckereien und erfrischende Drinks. Die Markthalle ist dabei die ideale Location: Sämtliche Türen der Halle können bei den ersten Sonnenstrahlen geöffnet werden und den Standort durchlüften. Die Eventprofis der Stadtleben GmbH und der Raketenklub GmbH freuen sich gemeinsam mit den beteiligten Ämtern sehr darauf, nach Limburg zurückzukehren und für ein genussreiches Wochenende mit Unterhaltung für alle großen und kleinen Besucher zu sorgen.

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𝗟𝗼𝗿𝗲𝗻𝘇𝗼 𝗩𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁𝗶 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗼𝗰𝗸𝗲𝘁𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗳ü𝗻𝗳𝘁𝗲 𝗦𝗮𝗶𝘀𝗼𝗻

Der 23-jährige Verteidiger wird auch in der kommenden Saison für die EG Diez-Limburg auf dem Eis stehen und den Rockets weiterhin Stabilität in der Abwehr verleihen.

Der 1,80 m und 80 kg schwere Valenti wies vergangene Saison mit +35 die zweitbeste Plus/Minus - Statistik im Team auf und konnte, wie auch in den Spielzeiten zuvor, kontinuierlich seine Leistung nicht nur halten, sondern stetig steigern.

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Der ländliche Raum ist Zukunft

Für die Fortsetzung des Projekts „Netzwerk Digitale Dörfer Rheinland-Pfalz“ hat Innenminister Michael Ebling der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain als federführende Kommune einen Förderbescheid über 250.000 Euro für das Jahr 2024 überreicht.
Längst ist der ländliche Raum nicht nur Trend und Sehnsuchtsort, sondern auch ein Raum voller Dynamik und Innovation. Von der landwirtschaftlichen Revolution bis zur digitalen Transformation hat der ländliche Bereich stets eine wichtige Rolle in der Gesellschaft gespielt. 
„Ich bin davon überzeugt, dass der ländliche Raum profitieren kann, wenn wir die Digitalisierung als Instrument für mehr Lebensqualität mitdenken. Dafür möchten wir gemeinsam mit der gesamten kommunalen Familie mutig neue Wege einschlagen und die Kommunen dabei unterstützen, sich als attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsstandorte für die Zukunft zu positionieren.

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