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NEUES FORMAT STARTET MIT DEM THEMA PSYCHIATRISCHE VERSORGUNG

WW. „Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden“. So hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit zum Jahreswechsel in einem „Bericht zur sozialen Lage im Westerwald“ informiert. Sobald möglich, soll wieder zu monatlichen Veranstaltungen und Treffen zu unterschiedlichen Themen eingeladen werden. Bis das hoffentlich bald wieder möglich ist, sollen Betroffene und Angehörige sowie sonstige thematisch Interessierte in einem neuen vereinfachten Digitalformat zu Wort kommen, die sich bei einer der üblichen Videokonferenzen o.ä. nicht einbringen können oder wollen. Sie können Erfahrungen und Meinungen zu einem vorgegebenen und regelmäßig wechselnden Thema digital an das Forum senden, die von diesem ausgewertet und in einer Zusammenfassung veröffentlicht werden. Darüber soll dann bald live diskutiert werden…sobald das wieder zulässig ist.

Erstes Thema ist die „Psychiatrie Versorgung im Westerwald in Zeiten der Pandemie“. Anlass sind Hinweise auf eine sich bundesweit zuspitzende Situation mit fehlenden Therapieplätzen und langen Wartezeiten. Dazu gibt es bereits direkte Kontakt in der Region zu vielen Einrichtungen, Diensten und Fachleuten. Darüber hinaus sind insbesondere Betroffene und Angehörige aufgefordert, ihre aktuellen Erfahrungen einzubringen. Falls gewünscht, sind natürlich auch vertrauliche Informationen möglich. Alle Rückmeldungen aus den verschiedenen Bereichen von Wohnen, ärztliche Versorgung und Arbeit bis zur Freizeit sind auch hilfreich bei der Bewertung der laufenden Fortschreibung des Psychiatrieberichtes im Westerwaldkreis. Mitteilungen sind gerne möglich an Forumssprecher Uli Schmidt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle erhalten dann auch eine Einladung zu der Veranstaltung zum Thema psychiatrische Versorgung. (Quelle Forum Soziale Gerechtigkeit)