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Neben dem Betrieb der Impfstelle Westerwald-Sieg in Hachenburg setzt der Westerwaldkreis auch im neuen Jahr sein Engagement bei den dezentralen Impfungen durch das Gesundheitsamt in den Verbandsgemeinden im Kreisgebiet fort.
Neu ist jetzt, dass auch Impfungen für Kinder ab 5 Jahren angeboten werden können. Im Dezember 2021 hatten sich die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) und die EU-Kommission dazu entschieden, den Impfstoff des Mainzer Unternehmens BioNTech für Impfungen von Kindern im Alter von fünf bis einschließlich elf Jahren zuzulassen. Aufgrund dieser Entscheidung bietet inzwischen auch das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises eine Corona-Impfung für Kinder in den Verbandsgemeinden im Kreisgebiet an. „Ungeduldig haben wir die Freigabe abgewartet und sind nun dankbar, dass wir auch Kinder ab dem Alter von fünf Jahren impfen dürfen. Damit kann auch diese Personengruppe noch mehr geschützt werden,“ freut sich Sarah Omar, Leiterin des Gesundheitsamtes des Westerwaldkreises.
Terminreservierungen für die Kinderimpfungen als auch für die Impfungen von Erwachsenen in den Verbandsgemeinden im Kreisgebiet sind über die Homepage des Westerwaldkreises (www.westerwaldkreis.de > Online-Terminvereinbarung) möglich. Eine Voranmeldung ist dringend erforderlich. (Quelle Westerwaldkreis)

Länder folgen Rheinland-Pfalz-Modell für sichere Gastro – FFP2 Masken empfohlen in ÖPNV, Einzelhandel und Gastro

„Wir haben in Rheinland-Pfalz mit der 2Gplus-Regel frühzeitig strenge Maßnahmen ergriffen und kommen mit den Booster-Impfungen schnell voran. Die Maßnahmen wirken und ich danke den Bürgern und Bürgerinnen, die sich während der Feiertage verantwortungsbewusst verhalten haben. Bundesweit haben wir eine der niedrigsten Inzidenzen. Die hochansteckende Omikron-Variante ist jedoch jetzt auch in Rheinland-Pfalz vorherrschend. Deswegen müssen wir uns darauf einstellen, dass die Infektionszahlen in den kommenden Wochen rasant steigen werden. Positiv ist, dass die neue Variante nach allen bisherigen Erkenntnissen auf einen milderen Krankheitsverlauf hindeutet. Dieser Vorteil wird aber dadurch zunichtegemacht, dass es allein durch die sehr große Anzahl der zu erwartenden Infektionen zu mehr Krankheits- und Quarantäneausfällen kommen wird und ein massiver Personalausfall zu befürchten ist. Bund und Länder haben sich auf bundeseinheitliche Quarantäneverkürzungen und neue Freitestmöglichkeiten verständigt. Damit wollen wir sicherstellen, dass unser Gesundheitssystem und die kritische Infrastruktur wie Polizei und Feuerwehr funktionsfähig bleiben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach dem Treffen der Regierungschefs und Regierungschefinnen mit Bundeskanzler Olaf Scholz.