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20210504 HolztageWWRegion Westerwald. Die Westerwälder Holztage werden federführend von den Landkreisen Neuwied, Altenkirchen und dem Westerwaldkreis unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ veranstaltet. In diesem Jahr wird die Veranstaltung Corona-bedingt zum ersten Mal als digitaler Event durchgeführt. Wie bereits bei den vergangenen beiden Live-Veranstaltungen steht auch dieses Jahr das Thema „Heimisches Holz“ im Vordergrund. „Mit diesem zeitgemäßen digitalen Angebot möchten wir allen heimischen Unternehmen eine Plattform zur Unternehmens-Präsentation und den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit zum Informationsaustausch bieten“, so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis).

Vorhaben reichen von Betreuung der Feuchtgebiete bis zu Ausflug

Buchfinkenland. Die Hoffnung auf ein vielseitiges Programm für die zweite Jahreshälfte lebt. Dies gilt zumindest für den Westerwald-Verein im Buchfinkenland! Das wird sich wohl zunächst eher nur an der frischen Luft abspielen, weshalb die „Buchfinken“ zunächst überwiegend Aktivitäten an der frischen Luft im südlichsten Teil des Westerwaldes planen.
Feuchtgebiete brauchen Pflege – alle dürfen mit anpacken
Bei den vom Zweigverein Buchfinkenland im Westerwald-Verein vor 15 Jahren angelegten und betreuten Feuchtbiotope am Willgenhäuser Kopf und unterhalb der Selgenwiese fallen regelmäßig Pflegearbeiten an. Auch sind teilweise noch durch Holzrückearbeiten verursachte Schäden zu beseitigen. Alle naturbegeisterten Vereinsmitglieder und sonstige interessierte Buchfinken, die dabei mit anpacken wollen, könne sich gerne melden bei beim Vorsitzenden Manfred Henkes, Tel. 1626.

In den Sattel, fertig, los – mitfahren und gewinnen
Bestens für Gesundheit, Umwelt, Geldbeutel und Team-Spirit: Am 1. Mai startet die diesjährige Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und ADFC. Wer bis Ende August an mindestens 20 Tagen zur Arbeit radelt, kann dabei auch einen von über 150 Preisen gewinnen. Auch Fahrten rund ums Home-Office zählen. Die Aktion steht in Rheinland-Pfalz unter Schirmherrschaft der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, im Saarland macht sich Umweltminister Reinhold Jost stark.

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit rund 20 Jahren die größte Bewegungskampagne in Deutschland, mit zuletzt rund 250.000 Teilnehmern bundesweit und 6.000 in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Tendenz steigend – denn vielerorts wird die Infrastruktur verbessert, von Städten und Gemeinden, aber auch von Firmen, die beispielsweise geschützte Abstellanlagen installieren.

Der autofreie Sonntag im Gelbachtal, der Gelbachtag, findet in diesem Sommer wegen der Corona-Pandemie nicht statt. Das teilen die Verbandsgemeinden Diez, Bad Ems-Nassau und Montabaur mit, die alljährlich das große Freizeitevent für Radler, Skater und Wanderer organisieren. Sie hoffen nun auf das nächste Jahr.

Radfahren und Wandern sind in Corona-Zeiten sehr angesagt. Karin Maas, die Leiterin der Tourist-Information in Montabaur, empfiehlt deshalb: „Auch ohne Gelbachtag kann man im und rund um das Gelbachtal wunderbar wandern und radeln. Für Selbstversorger gibt es schöne Picknick-Plätze direkt am Bach oder auf den Höhen.“ Radlern legt sie die „Buchfinken-Gelbach-Tour“ ans Herz; Start- und Zielpunkt des 33,4 km langen Rundweges ist in Montabaur-Wirzenborn. Außerdem führen die Wanderwege „Wäller Tour im Eisenbachtal“, „Skulpturenweg Reckenthal“ sowie der Erlebnisweg „Montabäurer Mären“ durch das idyllische Gelbachtal. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.suedlicher-westerwald.de oder im Prospektkörbchen, das vor der Tourist-Info am Großen Markt in Montabaur steht.

Auch weiter im Süden des Gelbachtals gibt es für Naturliebhaber viel zu entdecken. Die Lahn-Taunus-Touristik hält dafür eine kombinierte Rad- und Wanderkarte bereit mit den schönsten Touren an Gelbach, Lahn und Rhein sowie im Taunus. Die 2in1-Karte ist kostenlos in den Tourist-Informationen an der Lahn sowie in Montabaur erhältlich. (Quelle VG Montabaur)

20210421 AKMusikschule1. Platz beim Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“.

Altenkirchen/Friedewald. Der Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und die Corona-Pandemie: Wie geht das zusammen? „Digital“, lautet die Antwort, wie auf so viele Fragen in diesem Jahr. Ben Scheel (17) aus Friedewald hat diese Premiere gemeistert und darf stolz auf sich sein. Im Landeswettbewerb, der in diesem Jahr für alle Blasinstrumente ausgelobt war, erreichte er in der Kategorie Trompete solo, Altersgruppe V, 24 von 25 möglichen Punkten und damit den 1. Preis und die Teilnahme am Bundeswettbewerb. 

Ben Scheel ist Schüler der Trompetenklasse von Rüdiger Bröhl an der Musikschule des Kreises Altenkirchen. Er spielt seit ungefähr acht Jahren Trompete, aktiv ist er im Landesjugend- und Landesjugendblasorchester, in der Big Band der Kreismusikschule und in der Daadetaler Knappenkapelle. Seinen Wettbewerbsbeitrag musste der 17-jährige zur Begutachtung durch die Jurorinnen und Juroren als Video einreichen. Das Video durfte mit einem Smartphone erstellt werden, jedoch im Nachhinein nicht mehr bearbeitet werden. Einzelne Sätze mussten in einem Stück gespielt und Fehler durften natürlich nicht rausgeschnitten werden.

Noch etwa vier Wochen bleiben, um Beiträge einzureichen. Die besten Beiträge wählt das Redaktionsteam für die Veröffentlichung aus. Einsendeschluss ist der 21. Mai 2021.

Das Schwerpunktthema in diesem Jahr lautet „Wäller Gastlichkeit“. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Gastlichkeit mit Hindernissen verbunden. Grund genug, sich an Traditionen und Bräuche im Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema zu erinnern und optimistisch in die Zukunft zu sehen.

Welche Geschichten stecken hinter den urigen Dorfgaststätten und Kneipen? Seit wann existieren Jugendherbergen, Campingplätze und das Hotelgewerbe in unserer Region? Welchen Stellenwert haben Gastlichkeit und auch Gastfreundschaft früher und heute? Wie und wo erlebten Westerwälder Gastlichkeit? Wie entstanden beispielsweise Städtepartnerschaften? Das alles stellt Anhaltspunkte dar, wie das diesjährige Schwerpunktthema beleuchtet und was Inhalt des neuen Heimatjahrbuches werden kann.