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Überwältigende Resonanz bei Eltern und Freiwilligen:

Im Rahmen der Sommerschule RLP gibt es in den letzten beiden Ferienwochen landesweit Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 8. Klasse, damit der Start ins neue Schuljahr gut gelingt. Bei einer Pressekonferenz vor zwei Wochen stellten Land und Kommunale Spitzen das Konzept vor und starteten den Aufruf an Lehramtsstudierende, Lehrkräfte, pädagogisches Personal oder Oberstufenschülerinnen und -schüler, sich als ehrenamtliche Tutorinnen und Tutoren zu melden.

„Die Resonanz auf unseren Aufruf war überwältigend. Rund 4.500 Freiwillige haben sich gemeldet und wollen mithelfen. Das zeigt: Rheinland-Pfalz ist Ehrenamtsland. Vielen herzlichen Dank für das große Engagement. Gemeinsam wollen wir es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, möglichst fit und vorbereitet in das neue Schuljahr 2020/2021 zu starten. Alleine für die Sommerschule RLP stellt das Bildungsministerium dabei ein Volumen von 500.000 Euro bereit, insgesamt investieren wir dieses Jahr fast 2 Millionen Euro in die Ferienangebote“, erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

„Die regionale Verteilung der Freiwilligen ist wie vom Reißbrett. Überall im Land haben sich engagierte Frauen und Männer gefunden, die mithelfen wollen. Und Bedarfe gibt es ebenfalls überall im Land: Rund 20.000 Meldungen von Eltern haben uns erreicht. Das zeigt, dass das gemeinsame Angebot von Land und Kommunen einen Nerv getroffen hat, bei den Eltern, aber auch bei den Freiwilligen“, so Hubig und weiter: „Um den gemeldeten Bedarf zu erfüllen, wären rein rechnerisch rund 1.000 Freiwillige nötig. Damit mehr Freiwillige zum Einsatz kommen können und es etwa die Möglichkeit gibt, auf Springer zurückzugreifen, geben wir den Kommunen die Möglichkeit 1.600 Tutorinnen und Tutoren einzusetzen. So können auch die Betreuungsrelation vor Ort weiter verbessert oder ausdifferenziertere Angebote gemacht werden.“

In einem nächsten Schritt werden den Kreisen und kreisfreien Städten jetzt die Anzahl und Namen der Freiwilligen mitgeteilt, die sie vor Ort einsetzen können sowie die gemeldeten Bedarfe pro Verbandsgemeinde. Dann geht es vor Ort an die Umsetzung und es findet die Anmeldung bei den Kommunen statt. Die Freiwilligen, die vor Ort zum Einsatz kommen, erhalten von den Kommunen bis voraussichtlich Mitte Juli Bescheid. Die Angebote starten dann in den ersten beiden Augustwochen. (Quelle Staatskanzlei Mainz)