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„Die US-Truppenpräsenz in Rheinland-Pfalz ist eine wichtige Säule der transatlantischen Partnerschaft.“ betonte Staatssekretärin Heike Raab im Gespräch mit US-Generalkonsulin Patricia A. Lacina in Frankfurt. Man sei in Rheinland-Pfalz daher sehr überrascht gewesen als der US-Präsident einen Truppenabzug ankündigte. Generalkonsulin Lacina hob ausdrücklich hervor, „dass die USA zu keinem anderen Land in der Welt so starke und historische Bande habe wie zu Deutschland.“ Derzeit fänden viele Gespräche in Washington D.C. statt, da sehr viele Details und Konsequenzen besprochen werden müssten.
Staatssekretärin Raab hob hervor, ein Teilabzug der US-Truppen würde für die NATO, aber auch für Rheinland-Pfalz, insbesondere die Standort-Kommunen einen großen Einschnitt bedeuten. Sie informierte zudem darüber, dass die Regierungschefs von Baden-Württemberg, Bayern und Hessen gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein Schreiben an Mitglieder des US-Senats und -Repräsentantenhauses gerichtet hätten, die in den nächsten Tagen über den US-Verteidigungshaushalt beraten. In dem Brief weisen die drei Ministerpräsidenten mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer darauf hin, dass die Abzugspläne eine Schwächung der transatlantischen Sicherheitspartnerschaft zur Folge haben würden. Zudem seien die US-Amerikaner in Deutschland als Partner, Nachbarn und Freunde sehr geschätzt. Daher vereinbarten die Staatssekretärin und die Generalkonsulin weitere vertrauensvolle Gespräche: „Unser Austausch war geprägt von der langjährigen Freundschaft zwischen Rheinland-Pfalz und den USA, es war ein gutes und offenes Gespräch“, bilanzierte Raab das Treffen. (Quelle Staatskanzlei Mainz)