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Koblenz (ots)

Beamte des Hauptzollamtes Koblenz haben in den vergangenen Tagen mehr als zwei Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt. Am Samstag den 14.11.2020 haben Kontrollbeamte auf einer Autobahn im Großraum Koblenz ein Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen, dass mit einer männlichen Person besetzt war kontrolliert. Der 31-jährige Deutsche gab auf Befragen an, keine Betäubungsmittel oder sonstige verbotenen Gegenstände mitzuführen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Zöllner in Reisetasche, die hinterm Fahrersitz stand, 1.918 Gramm Marihuana. Der Mann wurde festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet.

Am Sonntag den 15.11.2020 wurden auch im Raum Koblenz zwei junge französische Staatsangehörige von Zöllnern kontrolliert. Die beiden 22-jährigen Männer gaben an, keine verbotenen Sachen mitzuführen. Als die Beamten etwas genauer hinschauten, fanden Sie versteckt im Motorraum und im Fahrzeuginnern insgesamt 104 Gramm Haschisch und 4 Marihuana. Nach Beschlagnahme der Betäubungsmittel und der Einleitung des Strafverfahrens konnten die beiden Männer die Reise fortsetzen.

Zwei Tage später wurde ein in Frankreich zugelassener PKW, der von einem 37-jährigen Deutschen gefahren kontrolliert. Bei dieser Kontrolle wurde ein Rauschgiftspürhund eingesetzt. Der Spürhund zeigte im Innenraum des Fahrzeugs an, unter dem Fahrersitz wurde 20 Gramm Marihuana in einem Stoffbeutel gefunden. Des Weiteren befand sich unter dem Fahrersitz eine Geldkassette, von der der Fahrer nach eigenen Angaben keine Schlüssel hatte. Die Beamten konnten die Kassette dann unter Zuhilfenahme von Werkzeug öffnen. In der Kassette wurden dann weitere 95 Gramm Marihuana gefunden. Die 115 Gramm Marihuana wurden beschlagnahmt und gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Koblenz)