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Keramikmuseum WesterwaldDie Alexander-Tutsek-StiftungStiftung aus München wird sich mit Stipendien in Höhe von insgesamt 750.000 Euro auch an der Förderung von keramischen Ausbildungsstätten in Höhr-Grenzhausen beteiligen.

Im Rahmen der Feierstunde im Keramikmuseum Westerwald informierten die Koblenzer BBS, FS, HS und Uni, welchem Umfang und mit welcher Intension die Alexander Tutsek-Stiftung München, die Einrichtungen in Höhr-Grenzhausen und Koblenz gezielt mit finanziellen Zuwendungen in ihrer jeweiligen Arbeit unterstützen möchte. Konkret vorgesehen ist, die unterschiedlichen Ausbildungsstätten keramischer Berufe und Hochschulstudiengänge nachhaltig zu stärken, um eine gesteigerte Wahrnehmung hierfür bei jungen Menschen und aber auch bei den jeweiligen Wirtschaftsunternehmen und –verbänden zu erzielen.

Die Alexander Tutsek-Stiftung ist eng mit der RefraTechnik Holding verbunden, die ihrerseits das größte deutsche feuerfestproduzierende Unternehmen ist und u.a. in Bendorf ein Werk betreibt.
 
Nun sollen im ersten Kooperationszeitraum 2016-2019 folgende Maßnahmen erfolgen:

Schüler- bzw. Studierenden-Stipendien (1 Stipendium = 500 € / Mon. / Stipendiat für 1 Jahr) – Umfang ca. 60.000 €
 
BBS Montabaur, Abt.: Keramik, Höhr-Grenzhausen – 2 Stipendien
 
Fachschule für Keramiktechnik, Höhr-Grenzhausen – 2 Stipendien
 
Hochschule Koblenz, Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik – 2 B.Eng. und 2 M.Eng. Stipendien
 
Universität Koblenz-Landau, FB 3 Chemie und Physik funktionaler Materialien – 1 M.Sc. Stipendium
 
Die Universität erhält zudem 2 Promotionsstipendien für Themen aus dem Bereich Technische Chemie und Korrosionswissenschaften – Umfang 300.00 € / 3 Jahre
 
Die BBS, FS und HS erhalten zusätzlich an Unterstützung für sächliche Anschaffungen 100.000 € / 3 Jahre
 
Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas erhält ca. 300.000 € für Ausstattung.