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„Keine Panikmache, aber gut vorbereitet sein“

Was ist zu tun, sollte es im Herbst und Winter tatsächlich zu Engpässen oder sogar zu einem Ausfall bei der Gasversorgung kommen? Mit dieser Frage befasst sich in der Stadtverwaltung Neuwied seit einigen Tagen ein neu gebildeter Krisenstab. „Wir wollen keine Panik machen“, betont Oberbürgermeister Jan Einig, fügt jedoch hinzu: „Sollte aber der Ernstfall eintreten, wollen wir gut vorbereitet sein.“

Immobilienmanagement, Ordnungsamt, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit sind in dem wöchentlich tagenden Stab ebenso vertreten wie der Katastrophenschutz, der Energieversorger Stadtwerke und die städtische Siedlungsgesellschaft GSG. Bei Bedarf wird die Runde um weitere Fachbereiche erweitert.

Aktuell geht es um eine Bestandsaufnahme und um Fragen wie zum Beispiel: Welche Bereiche in der Stadt benötigen welche Versorgung und wie kann dies im Notfall in welchem Umfang gewährleistet werden? Wie steht es um die kritische Infrastruktur?

„Wir setzen uns gedanklich mit vielen möglichen Szenarien auseinander“, betont OB Einig. Die Zusammenhänge seien vielschichtig, ebenso die Optionen, die im Ernstfall bleiben. Dies werde nun in einem ersten Schritt genauestens analysiert, um dann zeitnah ein Konzept zu haben, kündigt der Oberbürgermeister an. (Quelle Stadt Neuwied )

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