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„Ein Not- oder Hilferuf über Soziale Medien oder per E-Mail erreicht die Feuerwehr nicht rechtzeitig, Rufen Sie direkt über die 112 an“ appelliert Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz zum europaweiten Notruftag am 11. Februar. 

„Für mehr als 500 Millionen Menschen, europaweit steht die 112 als garantierte Rufnummer, um schnell und zuverlässige Hilfe zu erhalten, so Hachemer weiter. Durch qualifizierte Disponenten in den jeweiligen Leitstellen, werden die für die effektive Hilfe notwendigen Fragen gestellt, um genau die Hilfe alarmieren zu können, die benötigt wird. Auch erhält der Anrufer hilfreiche Anweisungen, was man selber in solch einem Moment tun kann. Über E-Mail oder die Sozialen Medien geht dies alles nicht“ so der LFV-Präsident.

Egal wo Sie sich in Europa befinden, der Notruf 112 ist die einheitliche Rufnummer und der direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt sie zur zuständigen Notrufzentrale. Der LFV informiert anlässlich des europäischen Notruftags über die einheitliche Notrufnummer: 

• Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität inner-halb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe! 
• Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein. 
• Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos! 

• Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungs-schutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenz-nähe auch die Sprache der Nachbarregion.