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Symbol Verkehrspolizist RuckenMainz (ots) - In dieser Woche führten die fünf Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz zum zweiten Mal einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.
Die Polizei setzt hierbei auf ein ganzheitliches Konzept, um gegen Straftäter vorzugehen. Der Sicherheits-Aktionstag umfasste Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Identitätsüberprüfungen im öffentlichen/urbanen Raum, an bekannten Brennpunkten, im Personennahverkehr und auf Verkehrswegen. Zudem wurden auch verschiedene Präventionsveranstaltungen umgesetzt.
Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit den Polizeipräsidien Westpfalz und Mainz und war mit insgesamt 318 Kräften im Einsatz. Unterstützt wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten der Präsidien durch Beamtinnen und Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, des Zolls, der Bundespolizei und Kräften der Ordnungsbehörden sowie Verkehrsbetriebe.

"Da Straftäter sich bei ihren Taten nicht an Ländergrenzen orientieren, ist die seit Jahren bewährte Kooperation mit benachbarten Bundesländern sowie der Bundespolizei und dem Zoll für uns unverzichtbar. Der zweite Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag setzt hierbei ein wichtiges Signal für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum", so LKA-Präsident Johannes Kunz
Im Fokus der Maßnahmen des Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag stand die Bekämpfung der Straßenkriminalität, insbesondere von Aggressionsdelikten, der Betäubungsmittelkriminalität sowie von Verkehrsdelikten. Dabei wurden gestern in Rheinland-Pfalz 1114 Personen und 671 Fahrzeuge überprüft. Sieben Personen wurden vorläufig festgenommen.
Die Polizei Rheinland-Pfalz registrierte 22 Straftaten, wobei es sich bei der Mehrheit um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz handelt. Zudem erfasste die Polizei 145 Ordnungswidrigkeiten - bei der Mehrzahl handelte es sich hierbei um Verkehrsordnungswidrigkeiten.
Weiterhin konnten landesweit 14 Haftbefehle vollstreckt und 126 Durchsuchungen durchgeführt werden - dabei handelte es sich um 6 Objekte, 11 Fahrzeuge und 109 Personen. Die Polizei stellte u.a. verschiedene Betäubungsmittel sowie Waffen sicher.
(Quelle: Pressemitteilung, LKA Rheinland-Pfalz)