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Westerwälder Sozialdemokratin Gabi Weber wirbt für eine baldige Umsetzung

Das Bundesverkehrsministerium hat in der vergangenen Woche den Investitionsrahmenplan (IRP) 2019-2023 vorgestellt. Mit diesem Plan werden die vom Deutschen Bundestag in den Ausbaugesetzen beschlossenen Infrastrukturvorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 weiter konkretisiert. Er enthält die Projekte, die in ihren Planungen bereit fortgeschritten sind.

Gute Nachrichten konnte die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Westerwaldkreis, Gabi Weber, diesem Werk entnehmen: "Darin enthalten ist die Ortsumgehung B 54 Rennerod. Für die 2,5 km lange Strecke, die sich in der Planfeststellung befindet, hat der Bund einen Finanzbedarf von 11,1 Millionen Euro vorgesehen. Dieses Bauprojekt befindet sich in der Kategorie der" neu zu beginnenden Vorhaben in Rheinland-Pfalz", erläutert MdB Gabi Weber.

Weber spricht sich dafür aus, dass Planung und Schaffung von Baurecht nun weiter engagiert vorangetrieben werden müssen. "Die finanziellen Mittel sind vom Bund mit der Entscheidung im IRP gegeben. Das sind sehr gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger in Rennerod, die bereits jahrzehntelang auf eine Lösung für die Verkehrssituation warten", so Weber weiter.

Das zeige auch, dass die zähen gemeinsamen Anstrengungen mit den Bürgerinnen und Bürgern, die erheblichen Anstrengungen der Stadt Rennerod mit ihren Stadtbürgermeistern Heene und Scharwat und die Unterstützung meiner LandtagskollegInnen Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler, sowie den politischen Verantwortlichen aller Parteien sich gelohnt haben. Weber sei froh, dass die fortwährenden Gespräche und hartnäckigen Bemühungen wie auch die Geduld zu einem weiteren Etappenerfolg geführt haben.

"Die Menschen in Rennerod wollen die Umgehung, sie brauchen die Umgehung um ihre Gesundheit zu erhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern, und sie sollen die Umgehung, wenn es nach der Meinung der Bundesregierung, geht auch bekommen.

Weber erwarte, dass wenn in ca. einem Jahr die Ergebnisse der ergänzenden Untersuchungen vorliegen, es zügig zur Planfeststellung komme, damit die bereits jetzt angekündigten Klagen, wie in einem Rechtsstaat selbstverständlich, gründlich abgearbeitet und Rechtssicherheit hergestellt werden könne.

"Ich halte wenig davon, wenn Menschen von außen kommen und den betroffenen Bürgerinnen und Bürger vorschreiben wollen, was sie zu ertragen haben, selbst aber nicht durchleben müssen und wahrscheinlich auch so nicht wollen", so Weber wörtlich. (Quelle Wahlkreisbüro Gabi Weber)

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