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Die flächendeckende Breitbandversorgung zählt zu einer der größten Herausforderungen für den ländlichen Raum, so auch für den Westerwaldkreis. Im Rahmen einer Ortsbürgermeisterversammlung wurde über den aktuellen Verfahrensstand in puncto Breitband informiert.
In der letzten Zusammenkunft der Ortsbürgermeister im Sommer 2018 stellte Landrat Achim Schwickert die Änderung der Fördermittelvoraussetzungen dar, was für den Westerwaldkreis eine Teilnahme an den Förderprogrammen von Bund und Land ermöglichte. In Abstimmung mit den Kreisgremien und Kommunen wurden die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. So konnte der Westerwaldkreis in der zweiten Jahreshälfte 2019 zwei Fördermittelanträge stellen. Der eine bezieht sich auf einen Lückenschluss, also die Erschließung so genannter „weißer Flecken“.  Der andere erfolgt im Rahmen des Sonderprogramms für Schulen und Krankhäuser. Zu beiden Anträgen liegen vorläufige Zuwendungsbescheide des Bundes vor, die Kofinanzierung durch das Land wurde beantragt.

„Wir hoffen, dass wir über diesen Weg eine Lösung für die Gebiete finden, die ansonsten von einer (besseren) Versorgung ausgeschlossen wären, da sie aus privatwirtschaftlicher Sicht nicht umsetzbar sind“, erklärt Landrat Achim Schwickert. Im nächsten Schritt werden die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet, um die Aufträge für die Umsetzung vergeben zu können. „Wir haben das Ziel einer zukunftsfähigen flächendeckenden Breitbandversorgung für den Westerwaldkreis fest im Blick und werden uns weiterhin, wenn auch mit kleinen Schritten, kontinuierlich in diese Richtung bewegen“, so Schwickert. (Quelle Kreisverwaltung Montabaur)