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„Wir haben hier ein hervorragendes Beispiel dafür, dass wir ­­- Landesregierung und Wirtschaft - uns in Rheinland-Pfalz aufeinander verlassen können. Ich danke der Chemischen Fabrik Dr. Stöcker sehr, die mit großem Engagement die Produktion einer sehr großen Menge an so dringend benötigten Desinfektionsmitteln möglich gemacht hat“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Anlieferung von 20.000 Litern Desinfektionsmitteln in der Kurmainzkaserne in Mainz, der Anlieferstelle des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) für medizinische Ausrüstung und Desinfektionsmittel.

Die Chemische Fabrik Dr. Stöcker liefert inzwischen deutschlandweit Desinfektionsmittel und produziert seit Anfang März bis zu 35 Tonnen Desinfektionsmittel am Tag, da hierfür zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein sehr hoher Bedarf besteht. Das Familienunternehmen zeigt großes soziales Engagement und hat auch Desinfektionsmittel an die „Blaulicht-Organisationen“ wie ASB, DRK, Malteser Hilfsdienst, Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe und dem DRK-Kreisverband sowie an mehrere Kommunen und das Westpfalz-Klinikum gespendet.

„Die Chemische Fabrik Dr. Stöcker nimmt mit der Produktion von Desinfektionsmitteln, wie auch andere Unternehmen in unserem Land, eine wichtige Position im „Rheinland-Pfalz Programm Beschaffung“ ein. Wir haben unsere Unternehmen im Land direkt angesprochen und um Unterstützung gebeten bei der Beschaffung von Schutzausrüstung und -materialien sowie Beatmungsgeräten. Ihre Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Sie stellen Desinfektionsmittel her wie die Firma Dr. Stöcker oder helfen mit ihren internationalen Kontakten, medizinische Schutzausrüstung zu beschaffen, dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Mein Dank gilt auch dem Präsidenten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgen, Detlef Placzek und seinen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie denen anderer Behörden, die unter enormen persönlichen Einsatz sicherstellen, dass die Waren beschafft werden und möglichst schnell bewegt werden“, so die Ministerpräsidentin.

Oberst Erwin Mattes, der Kommandeur des Landeskommandos RLP und Standortälteste von Mainz, verwies darauf, dass durch „die Mitnutzung einer Kaserne gute infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen sind, um die Versorgung landesweit sicherzustellen“.

Im Rahmen des Rheinland-Pfalz Programms Beschaffung steht die Landesregierung im engen Austausch mit Unternehmen in ganz Reinland-Pfalz, um die Produktion von Schutzausrüstung, Desinfektionsmitteln und medizinischem Gerät anzukurbeln, die in der Corona-Pandemie dringend benötigt werden. „Wir stehen als Landesregierung und Unternehmen im Land zusammen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass den Menschen im Land geholfen werden kann, wenn sie an COVID19 erkranken“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. (Quelle Staatskanzlei Mainz)