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20190709 JFFW LeistungsspangeFür die Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur läuft es derzeit richtig gut: Gerade noch hatten sie Spaß bei einem fünftägigen Zeltlager des Westerwaldkreises, wo Teamgeist und Kommunikation bei zahlreichen Workshops gefragt waren. Und dort stellten sie auch gleich neun Teilnehmer einer weiteren Prüfung des Deutschen Feuerwehrverbandes: Sie kämpften um die Abnahme der Leistungsspange, des höchsten deutschen Jugendfeuerwehr-Abzeichens, und bestanden mit Bravour. Nur sieben der Teilnehmer erhalten das Ehrenzeichen, zwei Teilnehmer, Laura Minnig und Jannis Reinhagen, sind schlichtweg noch zu jung dafür. Dabei ist gerade ihr Einsatz aller Ehren wert:

20190709 FFWHorressen LGFWahlDie Feuerwehr Horressen hat seit wenigen Tagen einen neuen Stellvertretenden Löschgruppenführer: Markus Negd (3.v.r.) übernimmt die Nachfolge von Brandmeister Bernd Schmidt (2.v.r.), der aus persönlichen Gründen um Entlassung bat. Negd erhielt von seinen Kameraden ein einstimmiges Votum. Sein Amt führt der Hauptfeuerwehrmann vorerst kommissarisch, an dem erforderlichen Gruppenführerlehrgang arbeitet der engagierte Feuerwehrmann bereits. Zur Wahl gratulierten ihm neben vielen Feuerwehrkameraden der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, Andree Stein (3.v.l.), Wehrleiter Jens Weinriefer (2.v.l.), Löschgruppenführer Sebastian Decker (r.) sowie Carsten Stach (l.), Wehrführer in Montabaur.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)

In Katzwinkel hat die rheinland-pfälzische Familienministerin Spiegel heute die "Familienferien-Sonderaktion" vorgestellt. Die Aktion des Landes will Familien, die sich keinen Urlaub leisten können, diesen ermöglichen. Eine Woche können Eltern dann mit ihrem Kindern kostenlos in einer Familienferienstätte oder einer Jugendherberge verbringen. Vor allem für alleinerziehende oder kinderreiche Familien sollen von der Aktion profitieren.

Wegen Totschlags hat das Landgericht Koblenz eine 57-jährige aus Höhr-Grenzhausen zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt. Die Richter waren der Überzeugung, dass sie an Heiligabend 2018 ihren Bekannten mit einem Küchenmesser erstochen hat. Die beiden hatten an dem Abend viel Bier getrunken, so die 57-jährige. Außerdem sei das spätere Opfer sexuell übergriffig geworden. Sie steckte nach der Tat das Messer in eine Tasche und verließ die Wohnung des Opfers. Das Gericht ordnete die Einweisung in eine geschlossene Entzugsklinik aufgrund ihrer Alkoholsucht an. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.

(He)Gestern kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Weilburg, Waldhausen zu einem Streit zwischen Eheleuten afghanischer Herkunft, in dessen Verlauf der 32-jährige Ehemann seine 24-jährige Ehefrau mit einem Messer lebensgefährlich verletzte. Den Ermittlungen am Tatort in der Merenberger Straße zufolge wurde die 24-Jährige durch einen Stich so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Am heutigen Tag wurde der 32-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist der Gesundheitszustand der Geschädigten als kritisch einzuordnen. Die Limburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (Polizei Limburg)

Neuwied-Heimbach (ots) Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei eine kuriose "Fundsache" gemeldet. Eine Autofahrerin hat auf der Straße zwischen Heimbach und Gladbach ein Wildschweinferkel bemerkt. Die Wildschweinmutter konnte weit und breit nicht festgestellt werden. Um den Frischling vor dem Autoverkehr zu schützen, nahm sie ihn auf und meldete sich bei der Polizei. Die Beamten nahmen sich dann des Kleinen an und vermittelten ihn an den Jagdaufseher. Der kleine Ausreißer soll jetzt in einer Aufzuchtstation untergebracht werden. In diesem Zusammenhang weist der Jagdpächter daraufhin, dass der Nachwuchs von Wildtieren wie Reh, Wildschein oder auch Fuchs nach Möglichkeit nicht angefasst werden soll. Denn wenn sie erst einmal den menschlichen Geruch angenommen haben, werden sie von ihren Elterntieren nicht mehr aufgenommen. (Polizei Neuwied)