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20190227 Spendenubergabe KreisLMLimburg-Weilburg. Einen Scheck in Höhe von 2500 Euro zu Gunsten der Sozialstiftung für Kinder und Jugendliche des Landkreises Limburg-Weilburg haben der Vorstandsvorsitzende der Bauunternehmung Albert Weil AG, Klaus Rohletter, und der Betriebsratsvorsitzende Michael Fischer an Landrat Michael Köberle sowie Stiftungs-Geschäftsführerin Dana Meister übergeben. Die von Köberles Vorgänger Manfred Michel ins Leben gerufene und vom Kreistag installierte Sozialstiftung dient der Förderung von Kindern und Jugendlichen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg haben.
Michael Köberle, der den Vorstandsvorsitz der Stiftung innehat, dankte herzlich für die Spende. „Die jährliche gemeinsame Spende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Unternehmensleitung ist eine wirklich tolle Tradition“, sagte der Landrat bei der Übergabe im Kreishaus in Limburg. Zum wiederholten Male spendete die Belegschaft des Unternehmens die Cent-Beträge ihrer Lohnabrechnungen für die gute Sache, die Unternehmensleitung hatte den Betrag anschließend aufgestockt. So kamen insgesamt 2500 Euro zusammen, die für die gute Sache gespendet wurden.

Der Stadtrat Höhr-Grenzhausen hat jetzt die Einleitung eines frühzeitigen Bauleitplanverfahrens für das Rastal-Center an der A48 mit nur einer Gegenstimme beschlossen Im kommenden Jahr will der Investor nämlich das geplante Einkaufszentrum eröffnen. Es ist dann über eine Bushaltestelle am Kreisel und die nahegelegene Autobahnabfahrt angebunden. Auch das Thema Verkehrsführung war Thema der jüngsten Sitzung.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat kürzlich im Bundesrat die Initiative eingebracht, schnellstmöglich für eine flächendeckende Mobilfunkversorgung in ganz Deutschland zu sorgen. Aus Sicht der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) ist der Anstoß durch Ministerpräsidentin Dreyer ein notwendiger und wichtiger Schritt, um Breitband und Mobilfunk auch in ländlichen Gebieten für alle Nutzer bereitzustellen. Leistungsfähige Breitbandinfrastruktur, mobil und leitungsgebunden, gehört zu den dringendsten Bedürfnissen der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz.
Die Netzbetreiber sollen im Rahmen der geplanten Funkfrequenzversteigerung dazu verpflichtet werden, bis 2022 98 % der Haushalte mit 100 Mbit/s zu versorgen. Damit ist absehbar, dass es in einzelnen ländlichen Regionen auch nach 2022 keine flächendeckende, leistungsfähige Mobilfunkanbindung geben wird.
„Es ist dringend erforderlich, bereits jetzt eine Strategie zu erarbeiten, um die Gebiete, die nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden können, ebenfalls zu versorgen“, so Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Auch in ländlichen Gebieten müssen sich Unternehmen täglich dem globalen Wettbewerb stellen. Der Markt verzeiht eine schlechte Anbindung nicht.“

Westerburg (ots) - Momentan, also Mittwoch, 27.02.2019, seit kurz nach 10:00 Uhr, gehen bei der Polizeiinspektion Westerburg Mitteilungen über sogenannte Anrufe falscher Polizeibeamter ein. Über das Phänomen wurde bereits mehrfach berichtet. Aktuell gibt sich meist ein Mann mit einem wahrscheinlich falschen Namen als Mitarbeiter der Polizeiinspektion aus und behauptet, in der Nachbarschaft sei ein Einbruch verübt und der Täter festgenommen worden. Dabei sei ein Zettel mit der Adresse des Angerufenen aufgefunden worden. Ziel dieser Anrufe ist es zunächst, die Situation und Beuteaussicht bei den Opfern zu erkunden und spätere Betrügereien vorzubereiten. Es wird erneut empfohlen, solche Anrufe sofort zu beenden und auch nicht zum Schein auf Anweisungen einzugehen. Eventuell mitgesendete Nummern nicht zurückrufen, sondern die selbst gesuchte Telefonnummer der örtlichen Polizei zurückrufen. Die Polizei ruft auch niemals von der "110" aus an.

Die fünf Krankenhäuser der insolventen ViaSalus GmbH aus Dernbach werden womöglich verkauft oder mit einem Investor saniert. Somit sei eine Sanierung aus eigener Kraft vom Tisch. Begründet wurde der Schritt vom Gläubigerausschuss mit einer zu lange dauernden und zu teueren Sanierung. Das hat Mitgeschäftsführer Wichels in einer Pressemitteilung mitgeteilt. 35 Interessenten soll es bereits geben, heißt es. Ein Verkauf der Pflegeheime stehe aber nicht zur Debatte. Vor vier Wochen hatte das Unternehmen aus dem Westerwald einen Antrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Noch bis Ende März seien die Gehälter der Beschäftigten über die Bundesagentur für Arbeit abgesichert. Das Land sicherte unterdessen zu auch um den Standort Dernbach zu kämpfen.

Koblenz (ots) Im Jahr 2018 ereigneten sich im Stadtgebiet Koblenz insgesamt 5923 Verkehrsunfälle, was einen leichten Anstieg von 1,2 % darstellt. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden ist mit -0,4 % leicht rückläufig. Insgesamt waren drei Verkehrstote im Stadtgebiet Koblenz zu beklagen. In Bezug auf die Risikogruppen sind die Unfälle mit Kinderbeteiligung von 37 im Jahr 2017 auf 30 im Jahr 2018 um 18,9 % zurückgegangen.