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Der Ball in der Fußball-Bundesliga ruht zwar am kommenden Wochenende, doch ganz auf Fußball verzichten müssen die Fußball-Fans in der Region nicht. Am Samstag, 29. Januar, bietet sich auf dem Kunstrasenplatz in Nentershausen die Gelegenheit, die Fußball-Profis von morgen zu beobachten. Ab 13 Uhr stehen sich in der Westerwaldgemeinde in einem interessanten Testvergleich die beiden U16-Teams der Bundesligavereine 1. FSV Mainz 05 und 1. FC Köln gegenüber. (Quelle Andreas Egenolf, Sportfreunde Eisbachtal )

Der TTC Zugbrücke Grenzau steht vor einem wichtigen Heimspiel in der Tischtennis-Bundesliga: Die Westerwälder empfangen am Sonntag, 30. Januar, um 15 Uhr den TTC Schwalbe Bergneustadt. Es ist bereits das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen für das Team aus dem Brexbachtal.

Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Sonntag beim starken Tabellendritten in Mühlhausen (0:3) will und muss der TTC eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, will man es dem Gegner aus Bergneustadt maximal schwer machen. „Wir brauchen alle Akteure mit sehr guter Form“, weiß TTC-Manager Markus Ströher.

In der Tischtennis-Bundesliga geht es Schlag auf Schlag weiter für den TTC Zugbrücke Grenzau: Nach der Niederlage gegen Saarbrücken (1:3) zum Auftakt der Rückrunde sind die Westerwälder am Sonntag (23. Januar) um 15 Uhr beim Post SV Mühlhausen gefordert. Drei Tage später, am Mittwoch, 26. Januar, steht das nächste Heimspiel gegen den TSV Bad Königshofen an (19 Uhr).

Keine Frage: Dem TTC würden Punkte mal wieder richtig gut tun. Noch immer steht Grenzau auf dem vorletzten Tabellenplatz – punktgleich mit dem letzten aus Bad Homburg (4:20). Die ersten beiden Nicht-Abstiegsplätze sind derzeit von Grünwettersbach und Bremen besetzt, beide Teams haben bereits zwei Siege mehr auf dem Konto (8:16). Will der Traditionsverein den Anschluss zu diesen Teams nicht verlieren, braucht es Erfolgserlebnisse.

„Wir stehen in einer schwierigen Phase der Pandemie. Eine noch unbekannte, aber offensichtlich höchst ansteckende Virusmutante und immer noch sehr volle Intensivstationen stellen uns vor große Herausforderungen. Der Landesregierung ist es sehr wichtig, sich regelmäßig mit dem Corona-Expertenteam auszutauschen und diese wissenschaftliche Expertise in ihre Entscheidungen einzubeziehen“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch nach einer Videokonferenz mit dem Gremium, dem Mediziner, Virologen und weitere Wissenschaftler angehören. Rheinland-Pfalz habe bereits weitreichende Schutzmaßnahmen beschlossen und die Impfkampagne nochmals massiv angekurbelt. Mehr als 1,2 Millionen Menschen seien bereits geboostert. Das sei ein wesentlicher Baustein jetzt aktuell und vorbeugend für Omikron, waren sich Wissenschaftler und Landesregierung einig.

„Matschiges Wintervergnügen“
Waldbreitbach/Aegidienberg – Läuferinnen und Läufer des VfL Waldbreitbach nahmen erfolgreich am traditionsreichen Siebengebirgsmarathon teil, der unter 2G-Bedingungen und gekürzt auf einen Halbmarathon stattfand.

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Es gibt sie, die klar verteilten Rollen im Sport. Aber es gibt eben auch Außenseiter, die sich an verteilten Rollen nicht stören und dennoch versuchen, erfolgreich zu sein. In dieser Position ist der TTC Zugbrücke Grenzau in nahezu jedem Spiel in der Tischtennis-Bundesliga. Und so wird es auch im Heimspiel gegen den TTC Neu-Ulm darum gehen, verteilte Rollen vergessen zu machen und dem Play-off-Kandidaten die Stirn zu bieten. Die Partie gegen Neu-Ulm in der Zugbrückenhalle in Grenzau steigt am Sonntag, 19. Dezember, um 15 Uhr.

Im Kampf um den Klassenverbleib in der TTBL benötigt Grenzau selbstredend jeden Punkt. Nach zwei Siegen zum Saisonstart war die Mannschaft von Cheftrainer Slobodan Grujic zwar oft knapp dran, aber es sollte einfach nicht zu einem weiteren Erfolg reichen. Das will der TTC im Heimspiel gegen Neu-Ulm unbedingt ändern und den heimischen Fans den nächsten Saisonsieg schenken.

90 Jahre und kein bisschen müde
Waldbreitbach – Ein seltenes Ereignis gab es jüngst in Waldbreitbach zu feiern: Das Ehrenmitglied des VfL Waldbreitbach, Richard Hahn, vollendete sein neuntes Lebensjahrzehnt. „Nicht das Lebensalter allein ist das Sensationelle“, betont VfL-Vorsitzender Wolfgang Bernath bei seiner Gratulation, „sondern, dass Richard Hahn nach wie vor regelmäßig sportlich aktiv ist.“ Hahn gehört zu den Gründungsmitgliedern des 1969 entstandenen Vereins, dessen Vorsitz er einige Jahre innehatte. Gemeinsam mit seiner Frau Sigrid baute er die Turnabteilung auf und leitete über Jahrzehnte die Seniorensportgruppe „Er und sie“. Vor einigen Jahren übergab er den Staffelstab an Marita Babenhauserheide, blieb aber selbst aktives Mitglied dieser Gruppe. Jüngst vertrat er seine Nachfolgerin nochmals als Übungsleiter. Das blieb nicht ohne Nachwirkung: Nach dieser intensiven Übungsstunde klagte so manche Teilnehmerin über Muskelkater. Vom turnerischen Lebenswerk Richard Hahns zeugt die Turnereiche, die er von einem Turnfest aus Berlin mitbrachte und die seit vielen Jahrzehnten die Wiesenfläche hinter der Waldbreitbacher Grundschule ziert. „Wir setzen darauf, dass uns Richard noch lange als Aktiver erhalten bleibt. Er ist uns allen ein leuchtendes Beispiel, wie man auch im hohen Alter geistig und körperlich noch topfit sein kann“, berichtet Bernath.

Die Seniorenturngruppe ist jeden Freitag zwischen 16 und 17 Uhr in der Sporthalle Waldbreitbach aktiv. Informationen gibt es bei der Übungsleiterin, Marita Babenhauserheide (0176-45946199). (Quelle VfL Waldbreitbach)

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