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Montabaur/Nassau. Sind bald die schrecklichen Bilder der Flut aus Altenahr, Dernau oder anderen Orten im Ahrtal wieder vergessen? Haben dann schon viele wieder verdrängt, wie furchtbar die Folgen der Klimakrise sein können oder sind wir bei uns in der Region nur noch froh, dass es nicht das Gelbachtal oder das Lahntal getroffen hat? Damit das nicht passiert hat die Equipe EuroDeK eine SALM-Tour organisiert, um dabei der Forderung nach besseren Voraussetzungen für mehr Radverkehr als eine Maßnahme gegen den fortschreitenden Klimawandel Nachdruck zu verleihen. Und alle beteiligten Radsportler trugen das experimentelle Tourkonzept mit.

„SALM“ stand bei der Zweietappenfahrt nicht nur für den Zielort Salmrohr im Salmtal und das gastgebende Salmhotel. Die vier Buchstaben standen für je ein Wort, dessen Bedeutung im Laufe der 292 km langen Fahrt auf seine Wirkung für den klimafreundlichen Radverkehr hinterfragt wurde. An den 4 Stationen waren auch die 4 Hauptsponsoren der Equipe beteiligt.
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Für die Premiere des Bärenkopplaufs haben sich bis zum Voranmeldeschluss insgesamt 215 Teilnehmer gemeldet. Nachmeldungen für Kurzentschlossene sind aber noch, allerdings nur online, bis Freitag, 6.8.2021, möglich. Persönliche Nachmeldungen vor Ort aber nicht.
Das Organisationsteam des VfL Waldbreitbach zeigt sich durchaus zufrieden. „Wir wollen bei der ersten Austragung in Ruhe alle neuen organisatorischen Herausforderungen aufmerksam beobachten und die entsprechende Schlüsse für die Zukunft ziehen“ so der VfL-Vorsitzende Wolfgang Bernath. Erfreut ist man darüber, dass sich auch einige Leistungsträger, verwiegend aus NRW, der neuen Herausforderung stellen wollen.

Nicht zu kalt und nicht zu warm – das ideale Fußballwetter, bei dem sich die Nachwuchskicker der F-Jugend der JSG Gebhardshainer Land-Gebhardshain und JSG Siegtal/Heller zu einem Freundschaftsspiel trafen.
Doch trotz des optimalen Wetters kamen die Spieler schnell ins Schwitzen. Mit vollem Einsatz kämpften beide Mannschaften. Zunächst gingen die Gastgeber von Gebhardshain in Führung – doch schon zur Halbzeit hatten sich die Siegtal/Heller-Spieler einen Vorsprung von zwei Toren erkämpft.
Die Trainer – Stefan Zart auf Gebhardshainer Seite, sowie Anatoli Pastian und Marvin Schüller von der JSG Siegtal/Heller – zogen schon in der Pause ein erstes positives Resümee. Beide Mannschaften zeigten sich für die kommenden Ligaspiele bestens vorbereitet.
Letztlich konnten die Nachwuchsspieler der JSG Siegtal-Heller die Partie mit 6 : 8 für sich entscheiden. Klar, dass sich Anatoli Pastian und Marvin Schüller mit ihren Jungs über den Sieg freuten. Doch auch Stefan Zart war mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als zufrieden: „Hier reift hier ein Team, was den kommenden Herausforderungen im Ligabetrieb gewachsen sein wird“. Man darf sich also schon jetzt auf spannende Nachwuchsspiele in der kommenden Saison freuen. Quelle JSG Siegtal / Heller
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Fußball-Benefizabend für Flutopfer und Familie Zey


Das Schicksal der Flutopfer unter anderem im Kreis Ahrweiler lässt in den vergangenen Tagen niemand kalt. Gleichzeitig zeigt sich aller Orten eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft, um die Geschädigten in den Hochwassergebieten mit dem körperlichen Einsatz vor Ort, materiell oder auch finanziell zu unterstützen. Auch die Eisbachtaler Sportfreunde wollen ihren finanziellen Beitrag für die Flutopfer leisten und gleichzeitig auch noch Spenden für die Familie ihres am 28. Juli plötzlich verstorbenen Jugendspielers Jascha Zey sammeln.
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Tokio - mikeXmedia
Das große Ziel bei den Olympischen Spielen hat der Deutschland-Achter verpasst. In einem packenden Finale musste sich das deutsche Paradeboot Neuseeland geschlagen geben und holte Silber, Bronze ging an Großbritannien. Zuvor sicherten sich bereits Jonathan Rommelmann und Jason Osborne im Leichtgewichts-Doppelzweier ebenfalls Silber. Die deutschen Hockey-Frauen bleiben weiter in starker Verfassung, siegten gegen Südafrika mit 4:1 und holten damit den vierten Sieg im vierten Spiel. Nach seiner rassistischen Entgleisung wurde Radsport-Funktionär Patrick Moster vorzeitig nach Hause geschickt. Der Deutsche Olympische Sportbund hat entschieden, dass der Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer von den Olympischen Spielen abreisen müsse. Während DOSB-Präsident Alfons Hörmann und das IOC deutliche Worte fanden, hat die UCI den Funktionär suspendiert. Während des Zeitfahrens am Mittwoch hatte Moster den deutschen Fahrer Nikias Arndt mit den Worten „hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm“ angefeuert. Im Kampf gegen die Uhr waren vor Arndt der Eritreer Amanuel Ghebreigzabhier und der Algerier Azzedine Lagab auf die Strecke gegangen.

Herausragende Leistungen von Ricarda Funk und Dorothee Schneider

Mit Ricarda Funk (Bad Neuenahr-Ahrweiler, KSV Bad Kreuznach, Kanuslalom) und Dorothee Schneider (Mainz/Framersheim, Dressur-Reiten Mannschaft) haben zwei Rheinland-Pfälzerinnen für die ersten deutschen Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Tokio gesorgt.

„Wir freuen uns über die tollen Nachrichten aus Tokio. Herzlichen Glückwunsch an Ricarda Funk zu ihrem Erfolg im Kanuslalom und an Dorothee Schneider mit ihrem Wallach Showtime und die Dressur-Mannschaft. Sie haben herausragende Leistungen gezeigt“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz in Mainz.

„Wie groß die Freude bei Ricarda Funk war, zeigte ihr Sprung nach dem Gold-Coup mit dem Trainerteam ins Wasser. Es freut mich sehr, dass die 29jährige Sportsoldatin mit ihrer famosen Fahrt durch den Wildwasserkanal von Tokio nach vielen Rückschlägen heute den größten Erfolg ihrer Karriere feiern kann“, so die Ministerpräsidentin. „Wie schön, dass sie Gold gewinnen konnte, nachdem ihr dies vor vier Jahren in Rio noch als Weltcup-Gesamtsiegerin versagt geblieben war.“

Gleichermaßen begeistert zeigten sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz von dem Medaillenerfolg von Dorothee Schneider beim Mannschafts-Dressur-Reiten. „Beim Dressurreiten sind die deutschen Medaillenhoffnungen und damit die Erwartungen stets besonders groß. Umso schöner ist es, dass Dorothee Schneider gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl dem Druck standhalten konnte und den Sporttag für Rheinland-Pfalz zum zweiten Mal vergoldet hat“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz. (Quelle Staaskanzlei Mainz)

Noch rund drei Wochen sind es bis zum Start der neuen Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Zum Auftakt in der Staffel Nord müssen die Eisbachtaler am Samstag, 14. August, 14 Uhr prompt zum Aufstiegsfavoriten Eintracht Trier ins Moselstadion reisen. Bis dahin stehen allerdings noch einige Vorbereitungsspiele sowie der Rheinlandpokal an. Da sich noch einige Veränderungen ergeben haben, gibt es hier den aktuellen Überblick über den Terminplan.

Der mit Spannung erwartete Vergleich mit Ligakonkurrent FV Engers am Mittwoch, 28. Juni, 19.30 Uhr muss ausfallen. Die Elf vom Wasserturm leidet aktuell unter akuten Personalsorgen, so dass im Augst-Stadion in Eitelborn/Neuhäusel geplante Spiel gegen die Eisbären, vom dem Teile des Eintrittes den Flutopfern zugutekommen soll, ausfallen muss. Die Eisbachtaler haben für diesen Abend allerdings für Ersatz gesorgt: In der Augst treffen die Sportfreunde an diesem Abend stattdessen auf den FC Blau-Weiß Friesdorf. Die Elf aus der Bonner Kante ist in der Mittelrheinliga beheimatet, die mit der hiesigen Oberliga vergleichbar ist. Anstoß im Augststadion ist am Mittwoch um 19.30 Uhr.