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-fs- Betzdorf. Am Montag, den 15.06.2020 besuchte eine Delegation des Betzdorfer Stadtrates die SG 06 im Stadion-Clubheim auf dem Bühl. Neben Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer (SPD) informierten sich Werner Hollmann (Fraktionssprecher CDU), Karl-Heinz-Mohr (Fraktionssprecher SPD), Burkhard Neuser (Beigeordneter Bündnis 90 /Die Grünen), Hans-Werner Söhngen (Fraktionssprecher FWG) über die Neuausrichtung des Vereins und die Situation des Hybrid- und Naturrasens.

Die Gäste waren einhellig der Meinung, dass sich die SG 06 augenscheinlich auf einem positiven Weg in die Zukunft befinde. Es sei auch der Stadionanlage anzusehen, dass hier ein frischer Wind wehe, der dem Bühl guttue. In einer Präsentation stellte Timo Unkel (1. Vorsitzender SG 06) den Verein und seine Ziele vor, die von den Vertretern der Stadt insgesamt sehr positiv bewertet wurden.

Unkel sprach auch das größte Sorgenkind des Vereins an. Sowohl der Rasenplatz als auch die Hybridanlage seien über Monate hinweg nicht nutzbar, was für den Verein zu Einnahmeverlusten und zusätzlichen Kosten führe, da man Plätze anmieten müsse, um Training und Spiele sicherzustellen.

Bei der anschließenden Begehung der Plätze wurde dann auch sehr deutlich: Die Plätze sind in einem optisch guten Zustand – aber Regenschauer von einigen Stunden machen sie bereits unbespielbar. Die Problematik wurde von den Ratsmitgliedern anerkannt. Man war sich auch einig darüber, dass hier etwas getan werden muss, auch um das Stadion als Wertanlage der Stadt zu erhalten. (Quelle SG06 Betzdorf)

20200615 TTCTischeTischtennisspieler in der Region aufgepasst: Auch wenn das Trainieren unter gewissen Auflagen bereits wieder möglich ist, scheitert eine Rückkehr in den Trainingsbetrieb vielerorts an noch immer verschlossenen Hallen. Mit der Aktion #TischeFürEuch möchte der TTC Zugbrücke Grenzau den Tischtennis-Spielern in der Region eine Möglichkeit bieten, dennoch wieder an den Tisch zurückzukehren. Die Brexbachtaler stellen hierfür an bestimmten Wochentagen kostenfrei ein Kontingent an Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung.

20200525 Dietkirchen TUSDer TuS Dietkirchen erhält zur Sanierung seines Kunstrasenplatzes einen Zuschuss durch die Stadt Limburg in Höhe bis zu 161.000 Euro. Die Stadtverordnetenversammlung folgte einem entsprechenden Beschlussvorschlag des Magistrats mehrheitlich.
„Auch in Zeiten der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Krise stehen wir an der Seite unserer Vereine“, zeigt sich Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn erfreut über den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Die Stadt muss dafür eine außerplanmäßige Auszahlung in den Haushalt aufnehmen, denn die insgesamt zwei Millionen Euro, die die Stadt ihren Vereinen in einem Förderprogramm für Sportplätze zur Verfügung gestellt hat, sind bis zu einer Summe von 54.371 Euro aufgebraucht. Um dem TuS Dietkirchen die finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, ist eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 107.000 Euro notwendig. Bildtext: Der Kunstrasenplatz des TuS Dietkirchen ist in die Jahre gekommen. Der stark genutzte Platz weist immer wieder Schäden auf, die behoben werden müssen. Nun steht eine Grundsanierung an.

Videokonferenz für Sportvereine
Die Corona-Pandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Auch die Sportvereine bekommen die Auswirkungen schmerzhaft zu spüren, denn ein normales Vereinsleben ist in diesen Zeiten kaum möglich. Neben den gravierenden sozialen Aspekten sind es vor allem die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, die den Vereinen Kopfzerbrechen bereiten. Die für Sportvereine wichtigen Einnahmen durch den Betrieb der Vereinsgaststätten sind weggebrochen. Gleichzeitig laufen regelmäßige Ausgaben für Pacht und Leasing, die Pflege der Sportanlagen sowie Gehälter für Trainerinnen und Trainer weiter.

Nentershausen. Wann es auf dem Fußballfeld wieder um Tore und Punkte geht, kann derzeit aufgrund der Corona-Pandemie noch niemand sagen. Wenn es allerdings soweit ist, dann sind die Junioren-Teams der Eisbachtaler Sportfreunde gerüstet. Die Verantwortlichen der Eisbären um den Sportlichen Leiter des Nachwuchsbereiches, Oliver Kleinmann, haben in den vergangenen Wochen nämlich bereits die Weichen im Leistungsbereich der Juniorenteams was die Trainer angeht gestellt.
Bei der U19 wollen die Westerwälder ihren erfolgreichen Weg fortsetzen: Dominik Pistor, der den ältesten Nachwuchs der Eisbachtaler im Sommer 2019 übernommen hat, wird weiterhin an der Seitenlinie stehen. Dabei will der Dorndorfer seine erfolgreiche Arbeit aus der Debütsaison fortsetzen, die zum Zeitpunkt des Corona bedingten Abbruches auf Platz eins der Rheinlandliga endete und nun wohl auch mit der Regionalligarückkehr gekrönt wird.
Bei der in der Regionalliga beheimateten U17 wird der bisherige Trainer Christian Weimer ab der Saison 2020/2021 gemeinsam mit Viktor Iterman ein Trainergespann bilden. Iterman hat zuletzt die U17 beim JFV Dietkirchen-Offheim in der Gruppenliga Wiesbaden trainiert und bringt daher nach Aussage von Oliver Kleinmann „langjährige Erfahrung im Jugendbereich“ mit nach Nentershausen.

Sie haben sich das ganz genau überlegt, haben viele Gespräche geführt, das Für und Wider diskutiert, und am Ende voller Überzeugung eine Entscheidung getroffen: Der TTC Zugbrücke Grenzau verpflichtet den serbischen Routinier Aleksandar Karakasevic für die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga. Die Rückkehr von „King Kara“ in die TTBL wird für viele überraschend kommen, beim TTC jedoch verfolgen sie mit seiner Verpflichtung einen klaren Plan.
Der Sommer 2020 war eigentlich ein olympischer. Im fernen Tokio wollte Karakasevic noch einmal bei Olympia zum Schläger greifen, danach (vielleicht, vielleicht auch noch nicht) seine aktive Karriere beenden. Doch dann kam Corona. Die Olympischen Spiele wurden abgesagt. Und der Serbe hätte einfach so – ohne Ausrufezeichen – seine bewegte und bewegende Karriere beendet. Für einen Typen wie ihn, der den Tischtennissport und die Bühne so sehr liebt, ein undenkbares Ende seiner aktiven Zeit.

Die SG 06 Betzdorf hat in der Saison 19/20 bei der A-Jugend einen Neuanfang gestartet. Leider wurde die Saison zum Großteil ein Opfer der Corona-Pandemie. Dennoch kann man von einem gelungen Start einer neuen A-Jugend sprechen. Dies ist nicht zuletzt dem Einsatz von Sergen Yesilcay zu verdanken. Sergen will sich nun noch stärker als Spieler der Ersten Mannschaft einbringen und gibt deshalb seine Trainertätigkeit in neue Hände. Die SG bedankt sich für die geleistete Arbeit – freut sich aber auch, dass die Übergabe an den neuen Trainer nahtlos erfolgen kann. Denn Markus Jünger, der bereits als Co-Trainer seine Fähigkeiten unter Beweis stellte, wird nun – unterstützt von Spielern der Ersten Mannschaft – der neue A-Jugend-Coach auf dem Bühl.