Die derzeitige Hitzewelle setzt den Westerwälder Gärten und Feldern stark zu, die Regentonnen zur Bewässerung sind schon längst leer. „Wir beobachten jetzt vermehrt, dass Bäche aufgestaut werden und man mit Motor- und Elektro-Pumpen Wasser entnimmt“, berichtet Klaus Frensch von der unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung. Das sei ohne behördliche Genehmigung nicht zulässig. Denn durch die ungeregelte Wasserentnahme werde durch Trockenfall das „Ökosystem Bach“ nachhaltig geschädigt. Erlaubt sei lediglich der „Gemeingebrauch“, das heißt die Entnahme zum Beispiel mit Gießkanne oder Eimer.
Wer Eigentümer eines Gewässergrundstückes ist, darf Wasser aus diesem Gewässer für den eigenen Bedarf entnehmen, wenn dadurch keine nachteiligen Veränderungen der Eigenschaften des Wassers, keine wesentliche Verminderung der Wasserführung und keine andere Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes zu erwarten sind. Bei anhaltender Trockenheit und entsprechend niedrigen Wasserständen haben jedoch bereits geringfügige Wasserentnahmen negative Auswirkungen auf die Gewässerökologie.
Der Sommer ist endlich da! Doch die warmen Temperaturen und der fehlende Niederschlag machen den Bäumen, Sträuchern und Beeten in Betzdorf arg zu schaffen. So sehr der Bauhof der Stadt Betzdorf auch bemüht ist: alleine schaffen sie es nicht alle Bäume und Beete ausreichend zu bewässern.
Daher haben die Aktionsgemeinschaft Betzdorf und die Stadt Betzdorf gemeinsam mit der Firma Hagebau 100 Gießkannen erworben und verteilen diese zunächst an die Einzelhändler in der Innenstadt. Mit dieser Aktion soll der Betzdorfer Bauhof unterstützt werden, der bei diesen Temperaturen alleine nicht alle Bäume und Beete ausreichend bewässern kann.
Die Open-Air-Kino-Reihe im Tal Josaphat ist seit Jahren ein fester Bestandteil im Programm der Stadtjugendpflege. Das ist auch in diesem Jahr wieder der Fall: Vier Kinoabende unter freiem Himmel, Auftakt ist am Freitag, 2. August. Am 9., 16. und 23. August, jeweils ein Freitag, werden weitere Filme gezeigt. Freitag, 30. August, ist als Ausweichtag vorgesehen, sollte wetterbedingt eine Vorführung ausfallen. Kino im Tal Josaphat heißt: Nach Einbruch der Dunkelheit ab ca. 21 Uhr wird das Tal wieder zum Kinosaal. Interessierte können sich Decken, Stühle, Essen und Trinken mitbringen. Der Eintritt ist frei.
Der Titel des Films darf bei nichtgewerblichen öffentlichen Filmvorführungen nicht genannt werden, aber so viel kann vorab schon einmal verraten werden: Ein Vater aus armen Verhältnissen, schafft es mit einer guten Idee, den Menschen etwas zu bieten und zu unterhalten. Auf Anraten seiner Töchter kommt eine zweite Idee hinzu, diesmal mit Menschen und Tieren. Das Programm wird ein voller Erfolg, mit der er es sogar bis an den Hof der englischen Queen schafft.
HACHENBURG. Sommerzeit ist immer auch die Zeit der Feiern und Feste. Im Caritas-Altenzentrum Haus Helena wird im Sommer ebenfalls kräftig gefeiert. So stand kürzlich das schon traditionelle Sommerfest auf dem Programm, das bei strahlendem Sonnenschein in den Sinnesgarten der Hachenburger Einrichtung lockte. Das Motto lautete „Vom Sommer kann man nicht genug bekommen“.
Eröffnet wurde das diesjährige Sommerfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der von Pfarrer Roth gestaltet und vom katholischen Kirchenchor unter der Leitung von Bruno Müller musikalisch unterstützt wurde. Im Anschluss sorgte dann ein abwechslungsreiches Programm für reichlich Kurzweil bei Bewohnern und Gästen. Den Auftakt machten die Jammertaler aus der Altstadt, die mit ihrer Musik gute Laune und tolle Stimmung versprühten.
Am Mittwoch, 12. November, kam es um 9.31 Uhr zu einem Stromausfall in Herschbach
UWW., Freirachdorf und Rückeroth. Grund war ein Doppelerdschluss im Netz. Die Experten der
Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm),
konnten die betroffenen Kabelstellen schnell lokalisieren und die Versorgung so bis 10.19 Uhr wieder
vollständig für betroffene Haushalte herstellen. (evm)
Nach fast neun Jahren Bauzeit ist die Geduld der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ransbach-Baumbach und Umgebung belohnt worden: Die Rheinstraße wurde am 17. Oktober 2025 offiziell für den Verkehr freigegeben. Auch wenn die Fahrbahn bereits seit Mitte September befahrbar war, markierte die symbolische Banddurchtrennung mit der Verkehrsministerin Daniela Schmitt, Vertretern des Landesbetrieb Mobilität, der Stadt und Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach sowie den weiteren Beteiligten von Planung und Bau, einen ganz besonderen Tag für die Töpferstadt.
Weiterlesen ...Heimatjahrbuch bewahrt Geschichte
Die „Wäller Heimat“ bietet auch mit der Ausgabe 2026 auf 256 Seiten wieder lesenswerte Geschichten aus dem Westerwaldkreis. Als Schwerpunktthema wurde zum 40. Jubiläum des Heimatjahrbuchs „Wäller Leut´“ gewählt, denn was ist prägender für eine Region als die Menschen, die hier leben? Neben Erzählungen über einen Träger des Bundesverdienstkreuzes, den Erfinder des Ploppverschlusses und einen Volksbuchautor runden Beiträge zur Regionalgeschichte, Natur-, Heimat- und Volkskunde in Hochdeutsch oder Wäller Platt die Veröffentlichung ab. Die rund 35 Autorinnen und Autoren stellten jetzt gemeinsam mit den aktuellen sowie ehemaligen Mitgliedern des Redaktionsausschusses das druckfrische Werk im Landschaftsmuseum Hachenburg vor.
Die El Khawas Trading GmbH ruft "Durra Tahina Sesame" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurden Salmonellen nachgewiesen. Eine Salmonellen-Infektion kann Durchfall, Fieber und Erbrechen verursachen. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Plastikbehälter mit der Haltbarkeit 04/05/2027 und mit der Los-Kennzeichnung LOT NO. 98. (LUA)
Puderbach (ots)
In der Nacht vom 10.11. auf den 11.11., zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr, kam es in Puderbach zu mehreren Einbruchsversuchen und einem vollendeten Einbruch in Wohnhäuser und Gartenhütten. Betroffen waren zwei Objekte in der Wiesenstraße sowie ein Objekt in der Straße "Wernersgarten". Zeugen werden gebeten, Hinweise an die Polizei Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen. (Polizei Limburg)