Seit Dienstag, 11. Juni, ist die Graupfortstraße Baustelle. Die Arbeiten für einen neuen Abwasserkanal verlaufen im Zeitplan, sie sollen mit dem Ferienende abgeschlossen sein.
Eigentlich sollten die Arbeiten in der Graupfortstraße zurückgesetzt werden, bis die Neugestaltung des Neumarkts gelaufen ist. Nur für ein Projekt stehen noch Mittel aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Kernbereiche“ zur Verfügung – und die finanzielle Unterstützung des Landes soll in die Neugestaltung des Neumarkts laufen. Dass sich nun doch die Bagger durch die Graupfortstraße graben, hat mit dem schlechten Zustand des Kanals zu tun. Dieser hat sich nach Angaben des Tiefbauamts der Stadt Limburg bestätigt. Der Betonkanal aus dem Jahr 1909 zeigt vor allem im Sohlbereich gravierende Schäden und an den Stellen, an denen die einzelnen Häuser angeschlossen sind. Und mit dem inzwischen bestätigten Schadensbild ist natürlich auch die Funktionstüchtigkeit des Kanals nicht mehr gewährleistet.
Dass für Mittwoch, 10. Juli, 18.30 Uhr geplante Testspiel von Fußball-Oberligist Eisbachtaler Sportfreunde gegen Fußball-Bundesligist 1. FSV Mainz 05 muss kurzfristig von Nentershausen ins Bruchwegstadion nach Mainz verlegt werden.
Der Grund hierfür ist der Zustand des Rasenplatzes im Eisbachtalstadion in Nentershausen, der unter der Hitze der vergangenen Wochen und dem Wassermangel im Westerwald gelitten hat. Eine ordnungsgemäße Austragung der Partie auf Rasen in Nentershausen ist hierdurch nicht möglich.
Die „Eisbären“ hatten in den vergangenen Tagen alle Hebel in Bewegung gesetzt, um letztlich doch noch eine Austragung der Partie zu ermöglichen. So wurden unter anderem 90.000 Liter Wasser aus einem Regenwasser-Tank einer Westerwälder Firma sowie einem nahegelegenen Weiher zum Eisbachtalstadion gefahren, um den Rasenplatz in Nentershausen noch bewässern zu können – ohne Erfolg.
Seit fünfzehn Jahren ist im Sommer die Fahrradaktion von AOK und ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) ein Renner – so auch in der Saison 2019: Rund 5.800 Aktive machen aktuell in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit.
Ob Maler-Azubi, Verkäuferin oder Oberarzt: Sie radeln die ganze Strecke oder ein Teilstück kombiniert mit Bus/Bahn zur Arbeit und haken ihre Radtage im Online-Kalender ab. Wer bis Ende August 20 Tage absolviert hat, erhält eine Urkunde und kann mit etwas Glück einen von 150 attraktiven Preisen gewinnen. Wenn Fortuna ihm bei der Auslosung nicht hold ist, kann er sich zumindest über das Gefühl freuen, etwas Gutes für Gesundheit und Umwelt getan zu haben. Die Aktion steht in Rheinland-Pfalz unter Schirmherrschaft der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Gunnar Bach im Interview mit dem Journalisten und Theologen Matthias Alexander Schmidt, dem Readaktionsleiter von kath.de, dem ältesten katholischen deutschen Nachrichtenportal im Internet. Er beschäftigt sich mit den Charakteristika der jüngeren Generationen, zum Beispiel Y und Z, und dem Anliegen der katholischen Kirche, Angebote für diese Generation zu entwickeln, die diese interessieren und ansprechen könnten.
Interview mit Matthias Alexander Schmidt:
Heimatjahrbuch bewahrt Geschichte
Die „Wäller Heimat“ bietet auch mit der Ausgabe 2026 auf 256 Seiten wieder lesenswerte Geschichten aus dem Westerwaldkreis. Als Schwerpunktthema wurde zum 40. Jubiläum des Heimatjahrbuchs „Wäller Leut´“ gewählt, denn was ist prägender für eine Region als die Menschen, die hier leben? Neben Erzählungen über einen Träger des Bundesverdienstkreuzes, den Erfinder des Ploppverschlusses und einen Volksbuchautor runden Beiträge zur Regionalgeschichte, Natur-, Heimat- und Volkskunde in Hochdeutsch oder Wäller Platt die Veröffentlichung ab. Die rund 35 Autorinnen und Autoren stellten jetzt gemeinsam mit den aktuellen sowie ehemaligen Mitgliedern des Redaktionsausschusses das druckfrische Werk im Landschaftsmuseum Hachenburg vor.
Die El Khawas Trading GmbH ruft "Durra Tahina Sesame" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurden Salmonellen nachgewiesen. Eine Salmonellen-Infektion kann Durchfall, Fieber und Erbrechen verursachen. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Plastikbehälter mit der Haltbarkeit 04/05/2027 und mit der Los-Kennzeichnung LOT NO. 98. (LUA)
Puderbach (ots)
In der Nacht vom 10.11. auf den 11.11., zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr, kam es in Puderbach zu mehreren Einbruchsversuchen und einem vollendeten Einbruch in Wohnhäuser und Gartenhütten. Betroffen waren zwei Objekte in der Wiesenstraße sowie ein Objekt in der Straße "Wernersgarten". Zeugen werden gebeten, Hinweise an die Polizei Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen. (Polizei Limburg)
(wie) Am Montagabend hat in Lindenholzhausen ein Mann in einem Supermarkt randaliert und sogar einen Mitarbeiter geschlagen. Der 41-Jährige betrat deutlich angetrunken den Markt in der Frankfurter Straße und fing dort an zu randalieren. Er wurde von Mitarbeitern gebeten, sich zu benehmen und den Supermarkt zu verlassen. Dies interessierte den Betrunkenen jedoch wenig, er schrie weiter herum, beleidigte und bedrohte die Mitarbeiter und schlug einem von ihnen sogar gegen den Rücken. Die Polizei brachte den Mann aus dem Geschäft und erteilte ihm einen Platzverweis. Diesem kam der 41-Jährige auch nach und entfernte sich in die vorgegebene Richtung. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen. (Polizei Limburg)
Mit viel Feingefühl und journalistischem Gespür hat der Mainzer Masterstudent und freie Journalist Florian Krempel die Kinderhospizarbeit im Westerwald filmisch dokumentiert. Aus einer Idee für seine Masterarbeit im Fach Journalismus ist ein eindrucksvoller, neunminütiger Kurzfilm entstanden, der die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg lebendig werden lässt. Der Film begleitet eine Familie, deren Kind Hugo an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leidet, und zeigt, wie Ehrenamtliche mit Herz, Zeit und Empathie helfen, Lebensqualität zu erhalten – für das kranke Kind ebenso wie für dessen Eltern und Geschwister. Der Film ist online abrufbar unter: https://youtu.be/u2A2O6zNITo. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
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