Hillscheid (ots)
Immer wieder werden in der Lindenstraße Nägel und Schrauben auf der Straße gefunden. Beim ersten Mal wurde noch überlegt, dass diese Nägel und Schrauben vielleicht jemand verloren hat. Da sich dieser Vorgang aber über eine lange Zeit immer wieder wiederholt, steht fest, dass eine unbekannte Person diese Nägel und Schrauben mit Absicht in der Lindenstraße verteilt. Die Polizei Höhr-Grenzhausen bittet auf diesem Wege, Zeugen, die auffällige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, sich bei ihrer Polizei zu melden. Die Polizei weist hierzu nochmal ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt. Der unbekannte Täter handelt mit Gefährdungsvorsatz, d. h. er ist sich bewusst, dass durch einen defekten Reifen ein Unfall herbeigeführt werden kann und nimmt dies billigend in Kauf. Es ist bislang nur dem Zufall geschuldet, dass noch kein Schaden entstanden ist. (Quelle Polizei Höhr-Grenzhausen)
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Serie von Fahrzeugaufbrüchen in Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen
Zukunft des Altenheims in Horbach im Fokus
DRK-Insolvenz: Kreis Altenkirchen plant finanzielle Überbrückung
Auch wenn es im Zuge der DRK-Insolvenz mittlerweile mindestens einen Interessenten für den Betrieb des Krankenhauses in Kirchen gibt, wird dieser die Klinik nicht mit Wirkung vom 1. März übernehmen können. Da der Insolvenzverwalter den Betrieb nicht über den 28. Februar weiterführen möchte, hat der erweiterte Kreisvorstand, bestehend aus dem Landrat, den Kreisbeigeordneten und den Fraktionsvorsitzenden im Altenkirchener Kreistag, in dieser Woche vereinbart, in einer Kreistagssitzung am 17. März Grundsatzbeschlüsse auf den Weg zu bringen, die den Betrieb sichern sollen.
Montabaur (ots)
Am vergangenen Donnerstag, den 20.02.2025, kam es zu einem vollendeten Callcenter-Betrug in Montabaur-Horressen. Callcenter-Betrüger nahmen am Nachmittag des 20. Februar 2025 Kontakt mit dem 87-jährigen Geschädigten auf. Ein männlicher Betrüger gab sich als ein an der Charité tätiger Professor aus, der eine Angehörige des Geschädigten behandele, die ein teures lebensnotwendiges Medikament benötige. Nur mit diesem Medikament könne der sichere Tod in den nächsten 1-2 Monaten verhindert werden und der Geschädigte hierfür in Vorleistung gehen.