Das Gesundheitsministerium wurde soeben über einen Todesfall informiert: Es handelt sich um eine 84-jährige Frau aus dem Westerwaldkreis, die am 17. März in instabilem Zustand in die Paracelsus-Klinik in Bad Ems eingeliefert wurde. Sie wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses gebracht und verstarb kurze Zeit später. Die verzögerte Meldung erklärt sich dadurch, dass das Ergebnis der Diagnostik erst seit heute vorliegt. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Die beteiligten Verbandsgemeinden Selters, Dierdorf, Ransbach-Baumbach und die Stadt Bendorf sind sich einig.
Aufgrund der aktuellen Lage des Corona-Virus und der noch nicht einzuschätzenden Dauer der Sicherheitsmaßnahmen sehen sich die
Veranstalter in der Verantwortung, den autofreien Raderlebnistag von Selters bis Bendorf Sayn „Jedem sayn Tal“, am Sonntag, 21. Juni 2020, abzusagen. (Quelle Stadtverwaltung Ransbach-Baumbach)
Im Kreis Altenkirchen gibt es mit Datum vom 19. März, 12 Uhr, 15 nachgewiesene Corona-Infektionen. Am Vortag (18. März) lag die Zahl bei 13 infizierten Personen. Sie befinden sich alle in häuslicher Quarantäne, bei keiner von ihnen gibt es laut Gesundheitsamt derzeit die Notwendigkeit einer Behandlung in der Klinik. Weitere Labor-Untersuchungen laufen. (Quelle Kreisverwaltung AK)
EINFÜHRUNG EINES SOZIALTICKETS WIRD GEFORDERT
WW. „Menschen ohne Geld wie wir haben keine Lobby und deshalb auch kaum eine Möglichkeit den ÖPNV im Westerwaldkreis zu nutzen!“ Dabei sei gerade sie als alleinerziehende Leistungsbezieherin für Arzt- und Verwandtenbesuche, zum Einkaufen oder in der Freizeit darauf angewiesen, regelmäßig mit dem Bus oder der Regionalbahn zu fahren. Dies war ein Beitrag beim Fachgespräch „Sozialticket - Mobilität für alle auch im Westerwald“. Eingeladen dazu hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit gemeinsam mit dem VdK-Kreisverband.