Seit dem 16. März 2020 führt die Bundespolizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg grenzpolizeiliche Einreisekontrollen durch. Ziel der Kontrollen ist es, die weitere Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen. Zu diesem Zweck gilt ein generelles Einreiseverbot nach Deutschland. Ausgenommen von diesem Einreiseverbot sind lediglich Berufspendler, Fahrer von Gütertransporten und Personen mit triftigen Gründen. In der nächsten Woche werden wieder einige Schulen und Lehranstalten den Betrieb aufnehmen. Damit auch die Schüler aus den Nachbarstaaten den Unterricht besuchen können, gelten sie insoweit als Pendler und benötigen daher neben den Grenzübertrittspapieren auch eine Schüler - Pendlerbescheinigung der Schule. Die Bundespolizei bittet alle Schüler und Pendler, die erforderlichen Dokumente bei der Einreisekontrolle griffbereit zuhalten, um die Kontrollzeiten und zeitlichen Verzögerungen so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Netz unter: www.bundespolizei.de (Quelle Polizei Koblenz)
Frank Dönges spricht im Interview über angespannte Pflegekräfte, die Aussegnung Sterbender und die Chancen der Krise
Als Pfarrer für Krankenhausseelsorge ist Frank Dönges oft bei Menschen, die krank oder seelisch belastet sind. Manchmal spricht und betet er mit ihnen, manchmal hört er einfach nur zu. Kleine Dinge, die den Patienten im tristen Klinikalltag aber eine große Hilfe sein können. Gerade in Zeiten einer Pandemie. Aber so einfach ist das nicht. Denn obwohl sich viele Patienten in diesen verrückten Tagen Beistand wünschen, kann Frank Dönges nicht bei ihnen sein. Und das beschäftigt den Pfarrer, wie er im Interview sagt.
Herr Dönges, wie sieht zurzeit Ihr Alltag als Krankenhausseelsorger aus?
Frank Dönges: Ich bin nach wie vor täglich im Krankenhaus – aber nicht mehr so lange wie vor der Corona-Krise. Aber ich halte den Kontakt zu den Mitarbeitenden, spreche mich mit ihnen ab und bin da, wenn jemand das Gespräch sucht.
Der 28-jährige festgenommene Tatverdächtige mit moldauischer Staatsangehörigkeit legte im Zuge der Ermittlungen ein Geständnis ab. Demnach soll der Tathintergrund in Streitigkeiten um finanzielle Schulden liegen.
Am heutigen Freitagmorgen (24.04.2020) führte die Polizei eine Absuche des Tatortumfelds durch und fand dabei ein augenscheinlich blutverschmiertes Messer.
Der Verstorbene wird am morgigen Samstag obduziert.
Der Verdächtige wird heute einem Haftrichter bzw. einer Haftrichterin vorgeführt.
Die Ermittlungen dauern an.(Quelle Polizei Hachenburg)
„Hier in der Klinik fühlen wir uns sicher“
Vielbach. „Wir treffen uns aber, mit ausreichend Anstand, im Garten. Sicher ist sicher!“ Mit dieser wichtigen Information hatte der Leiter des Fachkrankenhaus Vielbach, Joachim J. Jösch, seine Einladung an den Vielbacher Gemeinderat verbunden. Einziges Thema des Treffens sollte der Umgang der Klinik mit der Corona–Krise sein.
Krankenhausbehandlungen in Zeiten der Corona–Krise stellen eine große Herausforderung dar. Das gilt auch für stationäre medizinische Rehabilitationsbehandlungen, wie sie in der Reha-Klinik durchgeführt werden. Chronisch Abhängigkeitskranke mit suchtspezifischen Begleiterkrankungen gelten als besonders gefährdet für Covid-19.
Anfang März wurden Sucht-Rehabilitationskliniken als systemrelevant klassifiziert. Gleichzeitig bekam das Fachkrankenhaus von seiner Fachaufsicht, der Rentenversicherung, den Auftrag, die Weiterbehandlung der ihr zur Behandlung zugewiesenen Patienten sicherzustellen. Für die Neuaufnahme von Patienten gelten strenge Infektionsschutzregeln.