Heiligenroth (ots) - Am 29.07.2019 ereignete sich gegen 22:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 Fahrtrichtung Frankfurt, Höhe Kilometer 67,250 mit mehreren verletzten Personen. Eine fünfköpfige belgische Familie befand sich mit ihrem PKW auf dem mittleren von drei Fahrstreifen, als sich aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW von hinten mit höherer Geschwindigkeit näherte und auf den vorausfahrenden PKW auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn in die Bankette abgewiesen. In der Böschung überschlugen sich beide Fahrzeuge und kamen schließlich erheblich beschädigt zum Stehen. Insgesamt wurden bei dem Unfall fünf Personen leicht und eine Person schwer verletzt. Sie wurden mittels mehrerer Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn mussten zwei Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden.
Laut der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage verliert die Dynamik der Wirtschaft im Westerwaldkreis aktuell an Schwung. Der IHK-Konjunkturklimaindikator, in dem die derzeitige Lage und die Aussichten für die Zukunft verrechnet werden, fällt dabei von 128 Punkten im Winter 2018/19 auf aktuell 116 Punkte und ordnet sich damit sogar unter den Wert für den IHK-Bezirk Koblenz bzw. das sonstige nördliche Rheinland-Pfalz (IHK-Konjunkturklimaindikator: 119 Punkte) ein.
„Ursächlich für diese Entwicklung ist die sinkende Beurteilung der aktuellen und zukünftigen Geschäftslage“, so IHK-Regionalgeschäftsführer Richard Hover. Ausgehend von hohen Stimmungswerten bei der Geschäftslage sinke der Lagesaldo um 15 Prozentpunkte auf aktuell 37 Prozentpunkte. Der Indikator liegt damit aber weiterhin deutlich im expansiven Bereich. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung in den kommenden 12 Monaten nehmen die Geschäftserwartungen aber spürbar ab und fallen unter den neutralen Schwellenwert auf minus zwei Prozentpunkte (Vorumfrage: sieben Prozentpunkte).
Vieles an dem Abend klang bekannt im Ohr. Songs von vor 40 Jahren und mehr. Songs, die die Zeit überlebt haben, die eigentlich noch immer jung sind oder jung sein sollen/wollen. Und doch klang viel anderes als im Original. Ganz bewusst, denn das ist Teil von „Manny“.
Ein Intro auf Klarinette oder Querflöte, das ist ungewöhnlich wenn Bands auf der Bühne stehen. Für „Manny“, die Combo aus der Schweiz mit starkem französischem Einschlag, die am Samstagabend auf dem Serenadenhof bei den Sommerkonzerten der Stadt Limburg zu Gast war, ist es eine Art Erkennungszeichen. Vincent Vigor und Toni Lauper sorgen für die außergewöhnlichen Klänge, die auch dann begleiten, wenn es niemand vermutet. „Honky Tonk Women“ von den Rolling Stones mit kleinen Soloeinlagen auf Klarinette und Querflöte, das gibt es nicht oft.
Am Sonntag, 18. August, um 15 Uhr erwartet alle Kinder ab vier Jahren und deren Eltern sowie weitere Junggebliebene auf der Freilichtbühne in Mehren das Theaterstück „Die 7 Geißlein“.
Das Figurentheater von Petra Schuff lehnt sich inhaltlich an das bekannte Kindermärchen an. Es geht um die sieben Geißenkinder, die die Anweisungen ihrer Mutter befolgen und dann doch alles falsch machen. Und über eine Geißenmutter, die ihren Kindern immer aus der Patsche hilft.
In einer lieben Inszenierung mit einem ausgeprägten Sinn für das Detail erzählt Petra Schuff die Geschichte vom Wolf und den 7 Geißlein. Mit viel Einfühlungsvermögen entsteht so eine mitreißende Aufführung, die den Staub des uralten Märchens abschüttelt.
Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung im angrenzenden Gemeindehaus statt.