Am 5. August ist es wieder soweit: Gegen 11 Uhr schlagen Smartphones und Handys Alarm. Die Voraussetzung: Die Nutzer haben sich bei dem Katastrophenwarnsystem KATWARN angemeldet und können den neuerlichen Probealarm empfangen. Anmeldung und Nutzung des Systems sind kostenlos und freiwillig.
Seit September 2015 sendet der Westerwaldkreis im Katastrophen- oder Gefahrenfall offizielle Warnungen und Verhaltensinformationen kostenfrei und direkt auf das Mobiltelefon Betroffener. Die dafür eingesetzte Smartphone-App heißt KATWARN. Das Besondere daran: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, das heißt nur an die Menschen, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es die Ortungsfunktion des Smartphones oder frei zu wählende Postleitzahlengebiete.
So werden bei einer Warnung des Westerwaldkreises alle die KATWARN-Nutzer informiert, die sich gerade im Landkreis aufhalten; ebenso empfangen die Bürgerinnen und Bürger aber auch „ihre“ heimatbezogene Warnung, während sie sich gerade im Urlaubsort befinden. Neben dem App-basierten Warndienst sind auch Mitteilungen per SMS und E-Mail möglich.
Voller Poesie, mit viel Humor, Tiefgang und gleichzeitig unbeschwert: So kommt die Musik von „Manny Modern Troubadours“ daher. Die Stadt Limburg konnte die Band für das zweite Sommerfest im Serenadenhof bei der St.-Anna-Kirche am Samstag, 27. Juli, gewinnen. Geschätzt wird bei der vierteiligen Open-Air Konzertreihe vor allem die Atmosphäre im Serenadenhof. Der Eintritt zu den Konzerten ist stets frei und sie finden bei jedem Wetter statt. Beginn ist um 20 Uhr.
Gründer der Band „Manny Modern Troubadours“ ist Gitarrist und Singer/Songwriter, Thierry Gaillard. Er tourte zunächst mit verschiedenen Rockbands und schrieb Songs für sie, bis Phil Collins ihn ermutigte sein eigens „Universum“ zu kreieren. So entstand zunächst die Band „Thierry G.“, später dann „Manny Modern Troubadours“, die sich mit einer ungewöhnlichen Kombination an Instrumenten (Gitarre, Querflöte, Klarinette/Saxophon, Keyboards, Bass und Drums) auszeichnet. Gesungen wird auf Englisch, Französisch oder Spanisch.
Marie Böckmann vom VfL Waldbreitbach belegte bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften U16 in Mainz im Siebenkampf der Altersklasse U14 den achten Platz. Damit ging ihr Wunsch in Erfüllung, bei der offiziellen Siegerehrungszeremonie der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften dabei zu sein. Die besten 8 jungen Athletinnen genossen bei der Siegerehrung die Anwesenheit des U23 Europameister Niclas Kaul, der die Ehrung mit durchführte.
Marie Böckmann startete am Tag 1 in der ersten Disziplin, dem 100 m Sprint, gleich mit einer persönlichen Bestzeit von 13,79 s. Sie ließ mit 4,89 m im Weitsprung die zweite persönliche Bestleistung folgen. Beim Kugelstoßen behielt sie nach einem ungültigen und einem verunglückten Stoß die Nerven und stieß 9,14 m. Im abschließenden Hochsprung des ersten Tages übersprang sie sehr gute 1,55 m.
Am zweiten Wettkampftag war der 80 m-Hürdensprint die erste Disziplin. Hier erreichte sie mit 13,14 s im Teilnehmerfeld die neuntbeste Zeit. Im Speerwurf ließ sie mit 27,67 m die dritte persönliche Bestleistung folgen. Nach sechs Disziplinen trennten nur wenige Punkte Platz 8, 9 und 10. Die Teilnehmerinnen starteten nach Platzierungen und so war Marie nicht in dem Lauf der Achtplatzierten. Sie musste im Alleingang rennen was die Beine nach anstrengenden zwei Tagen noch hergaben. Das machte sie bravourös. Die vierzehnjährige Athletin des VfL Waldbreitbach aus Hausen/Wied hat sich so im 800 m-Lauf, der letzten Disziplin des Siebenkampfes, mit der zweitbesten Laufzeit der W14 in 2:34,88 min ihren achten Platz nach Tag 1 zurückerobert.
Lachen, Staunen, Genießen und Wohlfühlen im Einklang mit der Natur
Unvergessliche, zauberhafte Kleinkunst inmitten idyllischer Natur, dazu Musik, die direkt ins Herz geht und kleine Freuden: Die Wundertüte der „Hachenburger KulturZeit“ ist ein Geschenk, das alle Sinne anspricht. Der Kauf beinhaltet den Eintritt zu einer besonderen Veranstaltung auf dem Biohof Hachenburg am Samstag, den 3. August, ab 18.30 Uhr.
Wie immer wird der Inhalt nicht verraten, mit einer Ausnahme: Mit seiner Puppen-Comedy wurde René Marik zu einer Ausnahmeerscheinung der Unterhaltungslandschaft. Dass er auch als Sänger und Gitarrist in einer besonderen Liga spielt, zeigt er mit den „Sugar Horses“. Die Besucher dürfen sich auf eigene Lieder und Interpretationen seiner Lieblingssongs freuen: Country, melancholisch- chansoneske Rockmusik in der Tradition von „Element of Crime“.