Am Sonntag, 26. Mai 2019, wird die Weserstraße in Montabaur von ca. 8.30 bis 16.30 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Einmündung Oderstraße und der Eifelstraße (Parkplatz Mons-Tabor-Bad), außerdem die Neißestraße zwischen Warthestraße und Oderstraße sowie die Oderstraße zwischen Neißestraße und Weserstraße.
Der Grund für die Sperrung ist die Sportveranstaltung „11. Schüler-Triathlon“, die an diesem Tag rund um das Mons-Tabor-Bad und im dortigen Freibad stattfinden wird. Das Hallenbad ist für Badegäste von 7.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, das Freibad ist während der Veranstaltung für die Teilnehmer des Schülertriathlons reserviert. Auf den gesperrten Straßen wird der Radfahrwettbewerb ausgetragen. Besucher des Mons-Tabor-Bades werden gebeten, über die Eifelstraße anzufahren.
(Quelle: Pressemitteilung, Verbandsgemeinde Montabaur)
Die Würde des Menschen ist unantastbar – so lautet Artikel 1 des Grundgesetzes, das vor 70 Jahren am 23. Mai 1949 in Kraft getreten ist. Mit der Wanderausstellung „Freiheit und ich“, die ab sofort bis zum 24. Mai in der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur zu sehen ist, macht die Nemetschek-Stiftung auf eine herausragende Verfassung aufmerksam, die bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren hat.
Dass die Wanderausstellung „Freiheit und ich“ in Montabaur gezeigt werden kann, ist der Kooperation der Heinrich-Roth-Realschule plus und der Volkshochschule (vhs) der Verbandsgemeinde Montabaur zu verdanken. Zur Eröffnung sagte Andree Stein, der Erste Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur: „In einer Welt, die Kopf steht und viele Länder gegen die Menschen- und Grundrechte verstoßen, ist der Freiheitsgedanke, der hinter unserem Grundgesetz steht, umso wichtiger.“ Passend zur Ausstellung spielte die Schulband unter Leitung von Bernhard Lennartz Udo Lindenbergs „Wir ziehen in den Frieden, wir sind mehr als du glaubst.“ Und wie beim Original, dort zitieren junge Menschen einige Artikel aus dem Grundgesetz, sagte die 15-jährige Natascha Hossain: „Alle Menschen sind gleich….“
Gelb, rot, grün und blau leuchteten die Kostüme kürzlich auf der Bühne der Montabaurer Stadthalle. Die Präsentation des Stückes „Das-Vier-Farben-Land“ war der krönende Abschluss eines inklusiven Theaterprojekts, das vom Beauftragten für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis, Franz-Georg Kaiser, und der Kreisverwaltung initiiert wurde.
In einer gemischten Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap wurden zunächst Theatermasken gebastelt und das Stück geprobt. Der bunte Auftritt der Theatergruppe ist beispielhaft für gelungene Inklusion: Alle Teilnehmer waren mit viel Spaß und Engagement dabei; die Unterschiede rücken in den Hintergrund, das gemeinsame Projekt in den Vordergrund.
Limburg. Die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus und der Hessische Kultusminister, Prof. Dr. Alexander Lorz, haben am Montag die erste Schule in Limburg- Weilburg mit einem Glasfaseranschluss freigeschaltet. Gemeinsam mit Landrat Michael Köberle drückten sie den Startknopf in der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg. Schnelles Internet ist somit künftig möglich. „Ein leistungsfähiges Breitbandnetz ist heutzutage nicht nur für Wirtschaftsunternehmen eine unverzichtbare Voraussetzung, sondern spielt auch für zukunftsfähige Bildungsangebote eine entscheidende Rolle. Mein Ziel ist es, dass alle Schulen in Hessen mit einem schnellen Breitbandanschluss versorgt werden – deshalb unterstützen wir als Land die für den Ausbau zuständigen Städte und Kreise mit Zuschüssen für genau diesen Zweck“, sagte Sinemus.
Hessens Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz betonte die Wichtigkeit der Maßnahme: „Unser Ziel ist es, Schulen in die Lage zu versetzen, alle Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ihrer Lehrkräfte an digitale Medien heranzuführen, ihnen die Chancen und Perspektiven neuer Technologien zu eröffnen und letztlich auf ein Leben und Arbeiten in der digitalisierten Welt vorzubereiten.“