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Seit dem Jahr 2012 findet anlässlich des „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ regelmäßig eine gemeinsame Veranstaltung des „Beauftragten für die Belange behinderter Menschen im Kreis“, Franz-Georg Kaiser, und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises statt. Ziel ist es, die Inklusion im Westerwaldkreis voranzubringen und möglichst viele Multiplikatoren hierfür zu gewinnen.

„In diesem Frühjahr, sollen Theater und Inklusion miteinander verbunden werden“, so Kaiser. Als Kooperationspartner für dieses „Inklusive Theaterprojekt“ konnten die „Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit“ (GfB), die „Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe“ (WeKISS) und eine erfahrene Theaterpädagogin gewonnen werden. An zwei Workshop-Tagen werden Theatermasken gebastelt. An den drei folgenden Terminen soll die Darstellung eines vorgelesenen Textes durch die Spielenden eingeübt werden. Für dieses spannende Projekt werden interessierte Menschen ohne Beeinträchtigung gesucht, die Lust haben sich in einer gemischten Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap handwerklich zu betätigen und Theater zu spielen. Das Erprobte soll am Inklusionstag Anfang Mai in Montabaur aufgeführt werden.

Folgende Termine sind geplant:

Grundsätzlich ist es möglich, auch nur an der Maskenerstellung oder nur an den Proben und dem Auftritt teilzunehmen. Die Herstellung der Theatermasken und die Proben finden in den Räumlichkeiten der WeKISS in Westerburg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie bei Stefanie Moch von der Kreisverwaltung Westerwaldkreises, Tel. 02602/124-424. Die Anmeldung ist dort bis zum 13.03.2019 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)

Kategorie: Veranstaltungen, Kunst und Kultur
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