„ENGAGEMENT LEBEN, BRÜCKEN BAUEN, INTEGRATION STÄRKEN“ – dafür steht der Brückenpreis der Ministerpräsidentin, der in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben wird. „Rheinland-Pfalz ist Ehrenamtsland, was die rund 1,5 Millionen ehrenamtlich Engagierten, die sich mit großem persönlichen Einsatz, mit Kreativität, Begeisterung und auch mit ganz viel Freude für unsere Gesellschaft einsetzen, täglich beweisen. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für ein lebenswertes, attraktives und erfolgreiches Rheinland-Pfalz“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit der Auszeichnung ehrt die Ministerpräsidentin Projekte, Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz, die sich für den „Dialog von Jung und Alt“, das Miteinander von „Menschen mit und ohne Behinderung“, die „Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Hautfarbe“, gegen „soziale Benachteiligung, Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung“ und für eine „nachhaltige Welt“ einsetzen oder mit ehrenamtlichen Hilfsprojekten „Brücken zu den Menschen anderer Länder“ dieser Erde bauen. Die vorgenannten sechs Kategorien, für die Brückenpreise vergeben werden, spiegeln das vielfältige Engagement in der Gesellschaft wider.
Die Ministerpräsidentin wird den diesjährigen Brückenpreis im Rahmen einer Feierstunde am 2. Dezember 2023 in der Staatskanzlei verleihen. Mit der Auszeichnung erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger nicht nur eine öffentliche Anerkennung für ihr vorbildliches Engagement, sondern auch eine finanzielle Unterstützung von 1.000 Euro zusammen mit einem „Brückenpokal“. Zusätzlich wird für jedes ausgezeichnete Projekt ein „Imagevideo“ erstellt.
Bewerbungen und Vorschläge für den Brückenpreis 2023 können bis zum 8. September online auf dem Ehrenamtsportal der Staatskanzlei (www.wir-tun-was.rlp.de) eingereicht werden. Dort sind auch weitere Informationen zum Preis und zu dem Bewerbungsverfahren zu finden. Eine unabhängige Jury wählt die besonders herausragenden Bewerbungen aus und schlägt sie der Ministerpräsidentin zur Preisverleihung vor. (Quelle Staatskanzlei Mainz)