Drucken

Am 17.06.2025, gegen 12:15 Uhr wurde die Polizeiautobahnstation Montabaur von einer Verkehrsteilnehmerin über einen französischen Transporter, der in Schlangenlinien geführt würde, informiert. Das Fahrzeug befinde sich auf der A3 in Fahrtrichtung Köln, kurz vor der Anschlussstelle Montabaur. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Transporter festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.

Bei der Kontrolle der Fahrtüchtigkeit, konnten bei dem Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, der durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv. Aufgrund der Fahrerbeschreibung der Mitteilerin kamen Zweifel an der ursprünglichen Fahrereigenschaft auf. Demnach müsse vorausgehend der Beifahrer gefahren sein. Offensichtlich hatte zuvor auf einem Parkplatz ein Fahrerwechsel stattgefunden. Bei dem Beifahrer konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden, bei einem angebotenen Test erzielte er einen AAK-Wert von 2,2 Promille. Zudem war er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen die beiden 30 und 31 Jahre alten Fahrzeugführer aus Frankreich wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. Beiden wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Strafe folgte auf dem Fuße - Im Rahmen der eingeleiteten Verfahren, wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2200EUR bereits einbehalten. (Verkehrsdirektion Koblenz)

 

Zugriffe: 99