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Die Arbeiten in der Westerwaldstraße schreiten planmäßig voran. Die Versorgungsleitungen im derzeitigen 6. Bauabschnitt sind vollständig verlegt. Damit steht nun der Wechsel zurück in den 5. Bauabschnitt (Hausnummern 43 bis 68) bevor.
Für die Umsetzung dieser Bauphasen ist es erforderlich, den gesamten Bereich für eine Woche – von Montag, 29. September 2025, bis einschließlich Samstag, 4. Oktober 2025 – voll zu sperren.


Ab Montag, 6. Oktober, wird der Bereich von den Hausnummern 70 bis 80 wieder für die Anlieger geöffnet. Eine Zufahrt zu den Grundstücken ist dann vorübergehend wieder möglich. Die bereits aufgebrochene Fahrbahn wird dafür mit Schotter geebnet, die Zufahrten provisorisch hergestellt, sodass ein Befahren grundsätzlich möglich ist.
Zu beachten ist, dass keine Parkmöglichkeiten innerhalb der Baustelle bestehen. Zudem ist der Bereich für den Baustellenverkehr freizuhalten. Weiterhin gilt: Das Befahren erfolgt auf eigene Gefahr, eventuelle Schäden an Fahrzeugen können nicht übernommen werden.
Der 5. Abschnitt von den Hausnummern 43 bis 68 ist seit dem 29. September voll gesperrt. Hier werden die Arbeiten wieder aufgenommen und bis zur Fertigstellung fortgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt ist ein Befahren des Abschnitts nicht mehr möglich.
Der aktuelle fünfte Bauabschnitt war Anfang Juni unterbrochen worden, um Ver- und Entsorgungsleitungen zu erneuern. Diese Maßnahme war notwendig, um das erforderliche Gefälle beim Anschluss der Kanalanschlussleitungen sicherzustellen.
Insgesamt belaufen sich die bisher veranschlagten Kosten der Baumaßnahme auf rund 5,1 Millionen Euro.
Hinzugekommen sind zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 723.000 Euro. Davon entfallen rund 542.000 Euro auf die fachgerechte Entsorgung von gefährlichem Teermaterial, Natursteinpflaster sowie grobem Gestein, das sich unter der Asphaltdecke befand.
Obwohl vor Beginn der Arbeiten Bodenproben entnommen wurden, die stichprobenartig entlang der Westerwaldstraße Aufschluss über den Untergrund gaben, traten beim Aufbrechen der alten Asphaltdecke deutlich mehr Altlasten zutage als erwartet. Diese müssen ordnungsgemäß entsorgt und bearbeitet werden. (Stadt Limburg) 

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