Koblenz (ots) - Am 18. September haben mehr als 90 Beschäftige der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Koblenz an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung Speditions-, Transport- und damit verbundene Logistikgewerbe verdachtsunabhängig geprüft.
Im Bezirk des Hauptzollamts Koblenz wurden 290 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von 191 verschiedenen Unternehmen kontrolliert. Es wurden insgesamt 35 Vorfälle festgestellt, die eine weitere Überprüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfordern. Bei ca. der Hälfte der festgestellten Verdachtsfälle handelt es sich um Verstöße gegen das Mindestlohngesetz. Des Weiteren handelte es sich um den Verdacht der Scheinselbständigkeit, der Betragsvorenthaltung und des Leistungsmissbrauchs.
"Die Zahl der festgestellten Verstöße hat sich gegenüber der letzten Schwerpunktprüfung in diesem Gewerbe kaum verändert." so Thomas Molitor, Pressesprecher des Hauptzollamts Koblenz.