Limburg (ots)
(he)Dank zweier aufmerksamer Zeugen konnte gestern in Limburg die im Rahmen eines betrügerischen Schockanrufes hätte stattfinden sollende Geldübergabe verhindert werden. Somit blieb dem Opfer auch ein Schaden von 35.000 Euro erspart. Gegen 10:30 Uhr meldete sich eine unbekannte Anruferin auf dem Festnetz eines älteren Ehepaares und berichtete, dass ihre Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und darum ins Gefängnis müsse. Es sei denn, die Großeltern könnten eine Kaution von 35.000 Euro bezahlen. Natürlich wollte die Großmutter helfen und machte sich auf den Weg, das Geld, wie gefordert, beim "Amtsgericht Limburg einem Notar" zu übergeben. Glücklicherweise führte die Seniorin jedoch das Gespräch mit den Betrügern auf ihrem Fußweg zum Amtsgericht dauerhaft mittels Mobiltelefon. Einem Zeugen kamen die von ihm wahrgenommenen Wortfetzen sehr merkwürdig vor und er schöpfte Verdacht, dass die Dame mit Betrügern telefonieren könnte. Er folgte ihr gemeinsam mit einem weiteren Zeugen, welchem die Sache ebenfalls komisch vorkam.
Nentershausen (ots)
Die Polizeiinspektion Montabaur führte am 23. Mai in der Zeit zwischen 15-22 Uhr Schwerpunktkontrollen zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch. Die Kontrollstelle wurde im Bereich L 318 bei Nentershausen eingerichtet und zahlreiche Verstöße festgestellt. Es wurden 85 Fahrzeuge kontrolliert. Für sechs Fahrzeugführer endete die Fahrt an der Kontrollstelle. Fünf Fahrzeugführer standen unter Drogeneinfluss und einer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Insgesamt wurden 7 Strafanzeigen, 12 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, 5 Verwarnungen ausgesprochen und 25 Mängelberichte erstellt. Weiterhin mussten 5 Blutentnahmen und eine erkennungsdienstliche Maßnahme durchgeführt werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Deutsche See GmbH ruft an der Bedientheke angebotenen Wildkräuter- und Heidelbeerlachs auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel zurück. Grund: Bei einer Wildkräuter-Blütenmischung, die für beide Lachsartikel als Aufstreu verwendet wird, wurden Salmonellen festgestellt. Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann Durchfall, Bauchschmerzen sowie gelegentlich Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Betroffen sind die Artikelnummern 85667, 85055, 85036 oder 85054.
Ahsen Feinkost ruft Kurkuma der Marke Abido mit der Losnummer 2-4-21/5372 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.04.2024 auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel zurück. Grund: Das Produkt ist mit 2-Chlorethanol belastet, einem Abbauprodukt des in der EU verbotenen Entkeimungs- und Begasungsmittels Ethylenoxid.
Prima Menü Vertriebs GmbH & Co.KG ruft zwei Fertiggerichte auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel zurück. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schalen Reste von blauer Druckfarbe enthalten, die nicht verzehrt werden sollte. Betroffen sind "Mike Mitchell’s Tex Mex Pommes" (300 g, Charge: L23102, MHD: 04/2024) und "Mike Mitchell’s Chili Cheese Pommes" (300 g, Charge: L23103, MHD: 04/2024). (Quelle LUA)
Dienstgebiet PI Straßenhaus (ots)
Im Laufe des gestrigen Tages (Mo., 22.05.2023) sind 10 Verkehrsunfälle im Dienstgebiet der Polizeiinspektion gemeldet worden. Bei drei Unfällen kam es zu Personenschäden. Am Nachmittag kam es im Einmündungsbereich Nonneley / Kreisstraße 104 in Rengsdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einer PKW Fahrerin. Die PKW Fahrerin missachtete die Vorfahrt des bevorrechtigten Motorradfahrers. Es kam zu einer Kollision im Einmündungsbereich. Der schwerverletzte 23-jährige Motorradfahrer (nicht lebensbedrohlich verletzt) wurde in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden im jeweils mittleren 4-stelligen Bereich.