Westerwald (shg) „Ich wollte immer Dekanatsjugendreferent sein. Das hier ist mein Traumjob“, sagt Emil Huck über seine neue Stelle beim Evangelischen Dekanat Westerwald. „Die Stellenanzeige war wie ein Ruf für mich: Komm nach Hause!“, schmunzelt er. Denn im Evangelischen Dekanat Westerwald ist der 29-Jährige kein Unbekannter. Emil Huck ist in Brandscheid aufgewachsen und ging in Westerburg zur Schule. Er ist verheiratet mit Isabell, die er im Jugendkreis der dortigen Evangelischen Kirchengemeinde kennenlernte, und hat zwei kleine Söhne. Schon zu Schulzeiten arbeitete Emil Huck nebenbei in der Evangelischen Jugendarbeit in mehreren Kirchengemeinden und überregionalen Gremien mit, auch in leitenden Funktionen. Nach dem Abitur war er ein ganzes Jahr im damaligen Dekanat Bad Marienberg unter Dekanatsjugendreferent Michael Stünn als „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) beschäftigt. Dort reifte sein Wunsch selbst Religions- und Gemeindepädagoge zu werden.
Alsdorf (ots)
Am 08.02.2021, gegen 19:45 Uhr wurde an einem Einkaufsmarkt in der Ortslage Alsdorf eine randalierende, alkoholisierte Person gemeldet. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den 33-Jährigen vor Ort antreffen. Bei der sich anschließenden Identitätsfestellung missachtete der Mann fortwährend das Abstandsgebot und die Anordnungen der Beamten; dabei beleidigte und diffamierte er die Einsatzkräfte. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen musste er unter Zwangsmitteleinsatz zur Dienststelle und zur Blutprobenentnahme verbracht werden. Dabei versuchte er einen Beamten zu beißen. Nach der Blutentnahme des alkoholisierten Beschuldigten, erfolgte die Verbringung in die Gewahrsamsräume der Dienststelle. Ein Beamter wurde bei der Maßnahme leichtverletzt und musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Gegen den 33-Jährigen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Betzdorf)
Montabaur (ots)
Am 09.02.2021, gegen 03:50 Uhr, wurde ein in Vollbrand stehender PKW in der Judengassen in Montabaur festgestellt. Den ersten polizeilichen Ermittlungen nach dürfte das Fahrzeug, ein hochwertiger weißer Mercedes, in Brand gesetzt worden sein. Die Flammen griffen weder auf das angrenzende Wohnhaus, noch auf die nahegelegene Garage über.
Hinweise zu der Tat werden erbeten und sind an die Polizeiinspektion Montabaur, Telefon: 02602 9226-0 (Quelle Polizei Montabaur)
Erstimpfungen in nahezu allen Pflegeeinrichtungen absolviert
„Mehr als 200.000 Impfungen in Rheinland-Pfalz seit dem bundesweiten Impfstart vor nur rund sechs Wochen zeigen, dass wir mit unserem Vorgehen bei den Corona-Schutzimpfungen auf einem sehr guten Weg sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Zahlen belegen, wie leistungsfähig und verlässlich unser dreigliedriges System mit Impfungen in den neu errichteten Impfzentren, über die mobilen Teams sowie in den Krankenhäusern ist. Ich kann allen Beteiligten für diesen tollen Erfolg und das große Engagement, das dahintersteht, nur ausdrücklichen danken. So ermöglichen wir alle gemeinsam den bestmöglichen Schutz für die Menschen in Rheinland-Pfalz.“
Innerhalb von nur sechs Wochen hat es in Rheinland-Pfalz bereits 201.075 Corona-Schutzimpfungen gegeben. Stand Sonntagabend haben 146.797 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Erstimpfung erhalten, mehr als ein Drittel (54.278) davon auch schon die Zweitimpfung. Damit liegt Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich der Länder auch bei den Zweitimpfungen in der oberen Hälfte. Bei den Erstimpfungen hat kein anderes Bundesland anteilig so vielen seiner Einwohner bereits einen ersten Corona-Schutz anbieten können.