Eingeschränkter Badebetrieb streng nach Hygienekonzept
Die Sommerferien sind in Sicht. Ebenso die Öffnung des Mons-Tabor-Bades in Montabaur. Am 6. Juli geht es los mit dem Badespaß im Freibad und in der Schwimmhalle. Da in Corona-Zeiten überall Hygiene- und Abstandsregeln beachtet werden müssen, gilt auch für den Badbesuch ein strenges Regelwerk: Es gibt täglich vier Badezeiten à zwei Stunden. Es dürfen nur jeweils 51 Badegäste gleichzeitig im Bad sein. Der Vorteil: Jeder Badegast hat garantiert einen Platz im Wasser. Tickets gibt es nur online und nur im Vorverkauf unter www.mons-tabor-bad.de. Duschen, Umkleiden, Rutschen, Planschbecken und einige Spielgeräte bleiben gesperrt. Aber auf ein Eis, Pommes oder einen Kaffee muss niemand verzichten und die Liegewiese lädt zum Sonnenbaden ein.
Badezeiten
Es gibt jeden Tag vier Zeitblöcke, die gebucht werden können: 10-12 Uhr, 12-14 Uhr (14-15 Uhr Pause zum Reinigen und Desinfizieren), 15-17 Uhr und 17-19 Uhr. Pro Badezeit dürfen 51 Badegäste im Bad sein. Die Zahl errechnet sich aus der Wasserfläche: 10 Quadratmeter pro Person. Die Zahl der Badegäste pro Becken ist entsprechend begrenzt und wird kontrolliert: 40 Personen im Außenbecken, 4 Schwimmer auf 4 Bahnen (je 16 Meter) in der Halle sowie 7 Personen im Nichtschwimmerbereich des Hallenbeckens. „Wir haben uns für das Konzept mit den Zwei-Stunden-Blöcken und 51 Personen entschieden, weil so jeder, der im Bad ist, auch garantiert ins Wasser gehen kann. So gibt es keine Warteschlangen“, erklärt Badleiterin Ellen Eberth-Pöhler ihre Überlegungen.
Hamm, Weyerbusch, Flammersfeld – das sind die Stationen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Kreis Altenkirchen. Akteure aus den drei Orten wollen sich enger vernetzen, gemeinsame Veranstaltungen organisieren und diese auch gemeinsam bewerben. Das wurde bei Gesprächen der Touristiker aus den Verbandsgemeinden Hamm und Altenkirchen-Flammersfeld sowie des Brodvereins 2019 aus Weyerbusch vereinbart. Bild: Abstimmungsgespräch im Vereinslokal des Brodvereins 2019, dem Gasthof Zur Post in Weyerbusch. Von links: Vorsitzender Max Weller, 2. Vorsitzender Kim Wortelkamp, Touristikerin Martina Beer, Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski und die Hammer Raiffeisenbotschafterin Freyja Schumacher. Foto: Brodverein 2019
Freudenberg (ots)
Für einen 17-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Montagabend (29.06.2020), gegen 23:00 Uhr, wurde ein 17-Jähriger durch zufällig vorbeikommende Verkehrsteilnehmer tot aufgefunden. Er war vermutlich am späten Abend mit einem Motorrad von Mausbach in Richtung Freudenberg durch die "Kleine Schweiz" gefahren. In einer Linkskurve kam er auf der kurvigen Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen einen Baum und flog noch einige Meter weiter in den angrenzenden Wald.
Beim Unfall wurde der junge Mann tödlich verletzt.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und zum Unfallzeitpunkt dauern noch an. (Quelle Polizei Siegen)
Beliebt, belebt, ein Klassiker: der Schustermarkt in Montabaur. Doch leider muss das traditionelle Fest in diesem Jahr wegen Corona abgesagt werden. Eine Großveranstaltung in den schmalen Straßen der Innenstadt, wo sich bei schönem Wetter oft tausende Menschen eng an eng an den Marktständen und Attraktionen vorbeischieben, ist in Zeiten der Corona-Pandemie nicht möglich. Mit der frühzeitigen Absage möchte die Stadt allen Beteiligten Planungssicherheit geben, denn normalerweise wären zu Beginn der Sommerferien die Vorbereitungen längst angelaufen. Nun hofft das Kultur-Team, dass der Schustermarkt 2021 wie gewohnt stattfinden kann.
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Archivbild: Im Corona-Jahr 2020 wird es keinen Schustermarkt in Montabaur geben. (Bild: Stadt Montabaur / Olaf Nitz)