Die Bilanz kann sich sehen lassen: Exakt 957 Haushalte aus dem Versorgungsgebiet der Energieversorgung Mittelrhein (evm) haben im Jahr 2018 die „Raustauschwochen“ genutzt, um sich von ihrer alten Öl- oder Erdgasheizung zu trennen und diese durch ein modernes Brennwertgerät zu ersetzen. „Mit den Raustauschwochen haben wir den richtigen Anreiz gesetzt und viel in unserer Region in Bewegung gesetzt“, freut sich evm-Sprecher Christian Schröder. „Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg war die enge Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk und den Herstellern der Heizgeräte“, berichtet Schröder.
An dem Projekt hatten neben den Versorgern aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, in diesem Jahr auch Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein sowie Teile Niedersachsens teilgenommen. Insgesamt konnten 7280 Haushalte vom Anlagentausch überzeugt werden – 957 allein über die Energieversorgung Mittelrhein. Im Rahmen der Aktion konnten in den sieben Bundesländern rund 66 Millionen Euro Investitionen ausgelöst und dadurch rund 444.530 Tonnen CO2 eingespart werden. „Als kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen übernehmen wir Verantwortung für unsere Region. Dazu gehören auch Klimaschutz und Wärmewende.“, erklärt Unternehmenssprecher Christian Schröder. Eine neue Heizungsanlage kann 30 Prozent und mehr gegenüber der alten sparen: weniger Energieverbrauch, weniger Energiekosten, weniger CO2-Ausstoß. „Wir haben die Raustauschwochen genutzt, um auf den Tausch von Öl- auf Erdgasheizungen hinzuweisen. Mit Erfolg, wie die Bilanz belegt.
Wegen des Verdachts des Totschlags führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen eine 57 Jahre alte deutsche Staatsangehörige aus dem Westerwald.
Der Beschuldigten wird zur Last gelegt, im Laufe des 24.12.2018 einen 59jährigen Bekannten in dessen Wohnung in Höhr-Grenzhausen mit einem Messer einmal in die Brust gestochen und dabei dessen Tod zumindest billigend in Kauf genommen zu haben. Anschließend ging die Beschuldigte nach Hause. Das Opfer brach zusammen und starb in der Folge an der Stichverletzung. Am Morgen des 25.12.2018 wurde der Mann nach dem Hinweis eines Bekannten von der alarmierten Feuerwehr tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Im Laufe der am 25.12.2018 durchgeführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf die Beschuldigte, die daraufhin noch am selben Tag von Beamten der Kriminaldirektion Koblenz in ihrer Wohnung, in der auch das mutmaßliche Tatwerkzeug sichergestellt werden konnte, vorläufig festgenommen wurde. Am 26.12.2018 wurde die Beschuldigte dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und der Schwere der Tat erließ.
Es ist längst zur Tradition geworden: Die Erlöse aus dem von Hachenburger Grundschulen, Kindergärten und der Kulturzeit organisierten St. Martinsfest kommen jedes Jahr einer gemeinnützigen Organisation zugute. Diesmal konnten Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Kulturreferentin Beate Macht stellvertretend einen Spendenscheck von 865 Euro an Johanna Kunz von der Hachenburger Ausgabestelle der Tafel Westerwald übergeben.
Kulturreferentin Macht liegt es am Herzen, bei diesem Fest den Martinsgedanken zu leben. Und dies treffe beim diesjährigen Spendenempfänger besonders zu. Die Helfer der Tafel sammeln überschüssige und einwandfreie Lebensmittel ein und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen in den acht Ausgabestellen des Westerwaldkreises. 103 Haushalte mit 135 Erwachsenen und 78 Kindern nehmen momentan dieses Angebot in Hachenburg und Umgebung an, berichtete Johanna Kunz (Diakonisches Werk Westerwald). Zurzeit unterstützten rund 40 Ehrenamtliche die Ausgabestelle in der Löwenstadt.
Mogendorf (ots) - Am Donnerstag, den 27.12.2018, gegen 19:00 Uhr, kam es auf der BAB3, in Fahrtrichtung Köln, circa 200m vor der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach zu einem Auffahrunfall, bei dem nach dem Schadensbild gottlob niemand verletzt wurde. Der 20 Jahre alte männliche Fahrer eines Audi A 6 aus dem Ulmer Raum wollte nach einem Überholvorgang wieder nach rechts einscheren. Hier fuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit ungebremst gegen das Heck eines rechts fahrenden Tanksattelzuges, welcher unbeladen war. Der PKW wurde durch den Aufprall total beschädigt. Beide Insassen blieben unverletzt. Der Tankzug war nach dem Unfall auch nicht mehr fahrbereit, so dass beide Fahrzeuge jeweils durch herbeigerufene Abschleppdienste geborgen werden mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 40000 Euro. Da die Autobahn mit einem größeren Splitterfeld übersäht war und die Fahrzeuge noch auf der BAB 3 standen, kam es für die Dauer von circa 90 Minuten auf Grund von Fahrstreifensperrungen zu einem Rückstau von 2km länge.