180 Ortsnetzstationen waren vom Sturmtief betroffen
Zahlreiche Stromausfälle im Netzgebiet der enm – Schwerpunkt war der Westerwald
KOBLENZ/WESTERWALDKREIS. Das Sturmtief „Zoltan“ hat die Monteursbereitschaft sowie die Netzleitstelle der Energienetze Mittelrhein (enm) in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Atem gehalten. Zwischen 15 Uhr am Donnerstag und 2.30 Uhr am Freitag kam es zu zahlreichen Stromausfällen im gesamten Netzgebiet. In der Regel waren dabei entwurzelte Bäume und herumfliegende Äste in Oberleitungen gefallen und hatten dadurch Kurzschlüsse verursacht.
Kirchen (Sieg) (ots)
Der Polizei Betzdorf wurden am Dienstag, den 19.12.2023, gegen 18 Uhr, Explosionsgeräusche in der Grindeler Straße in Kirchen gemeldet. Sofort entsandte starke Kräfte der umliegenden Feuerwehren und der Polizei stellten vor Ort ein stark beschädigtes Wohnhaus fest. Alle Bewohner des Gebäudes konnten unverletzt evakuiert werden oder waren zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause. Die Ursache für die Detonation könnte ein technischer Defekt gewesen sein. Eine Straftat wird aktuell ausgeschlossen. Der Schadensort wird momentan durch das THW gesichert und spätestens am morgigen Tag durch entsprechende Fachkräfte untersucht. Der Schaden am Gebäude wird auf einen unteren sechsstelligen Betrag geschätzt. Sämtliche Bewohner konnten durch das Ordnungsamt untergebracht werden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Hillscheid (ots)
In der Zeit von Mittwoch, den 13.12.2023 19:00 Uhr bis Donnerstag, den 14.12.2023 05:30 Uhr wurden an einem Pkw Kia, welcher auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße 40 in Hillscheid abgestellt war, jeweils zwei Radmuttern an beiden vorderen Pkw-Reifen gelöst. Der Geschädigte fuhr über die Autobahn zu seinen Arbeitsstelle und musste auf dem Rückweg anhalten, um die Radmuttern wieder anzuziehen. Zeugen, die diesbezüglich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Höhr-Grenzhausen in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Montabaur)
Herkunft noch nicht nachgewiesen
Im Bereich der Montabaurer Höhe gibt es schon seit einigen Jahren immer wieder Hinweise auf Wölfe. Nachweise dazu sind selten erfolgt, da sich der Wolf oder die Wölfe scheu verhalten, obwohl sie mitunter bis zu den Ortsrändern vorgestoßen sind. Bislang ernähren sich die sogenannten Großkarnivoren ausschließlich von Wildtieren und es gab keine Konflikte mit Tierhaltern.