Koblenz (ots) - Seit vielen Jahren ehren das Polizeipräsidium Koblenz, die Rhein-Zeitung und der ADAC -Mittelrhein in einer gemeinsamen Aktion Menschen, die im alltäglichen Straßenverkehr nicht weggeschaut, sondern in besonderer Weise mit Zivilcourage und Tatkraft anderen geholfen oder sich besonders partnerschaftlich und rücksichtsvoll verhalten haben. Anlässlich der 57. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tageszeitungengen fand die Ehrung in diesem Jahr auf der Festung Ehrenbreitstein statt. 28 "Kavaliere der Straße" wurden in einem sehr festlichen Rahmen und einem besonderen Ambiente geehrt und ausgezeichnet.
Im Jahr 2015 belief sich die Zahl der dem Kreis neu zugewiesenen Flüchtlinge auf 1.872 (davon im ersten Halbjahr 522 und im zweiten Halbjahr 1.350) allein im letzten Quartal 2015 kamen 940 Menschen. Die Neuzuweisungen im Jahr 2016 belaufen sich mit Stand Ende September auf bisher 998 Menschen.
Mit Stand 15.09.2016 hatte der Westerwaldkreis bei den unbegleiteten minderjährigen Ausländern nach der Landesquote ein Aufnahmesoll von 154 Personen. Davon waren 135 da. In Einrichtungen untergebracht sind davon 77. Weitere 12 leben in deutschen Gastfamilien und 46 sind bei ihren Verwandten untergebracht. Rein rechnerisch wären also noch 15 Personen aufzunehmen. Zugeteilt ist davon aber noch keiner.
Koblenz (ots) - Am 6. Oktober 2016 haben 49 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst bei den Dienststellen des Polizeipräsidiums Koblenz aufgenommen. Polizeipräsident Wolfgang Fromm begrüßte die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 07.10.2016 offiziell im "Haupthaus" seiner Behörde. Für das Polizeipräsidium Koblenz ist dieser Personalausgleich ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Dienststellen, die durch Versetzungen, Pensionierungen oder Langzeiterkrankungen dieses Personalersatzes bedurften.
In der Einfahrt der Zollesmühle in der Gemarkung Helferskirchen, Richtung Quirnbach, wurden drei Kanister mit Altöl aufgefunden. Aufgrund der davon ausgehenden Umweltgefahr hat der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb diese direkt aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung über den Verursacher der illegalen Ablagerung bitte an die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, Umweltreferat, Marco Metternich Tel. 02602/124-568.