Ein Großteil der vorhandenen Beleuchtung im Gebäude des Keramischen Zentrums stammt noch aus den 80er Jahren und ist somit über 30 Jahre alt. Es zeigt sich wiederholt, dass die Lampeneinfassungen als auch die inneren Verdrahtungen durch die permanente Wärmeeinwirkung der Leuchtmittel brüchig geworden sind. Es besteht die Gefahr, dass sich Teile der brüchigen Abdeckungen lösen und herabfallen. Eine komplette Erneuerung der Beleuchtung ist somit aus Alters- und Sicherheitsgründen dringend geboten.
Die Schule am Rothenberg in Hachenburg (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache im Grundschulbereich) ist die letzte Schule in Trägerschaft des Westerwaldkreises, deren Mensa noch in der Form der Eigenbewirtschaftung betrieben wird. Die Zubereitung der Speisen erfolgt durch kreiseigenes Küchenpersonal. Die Anlieferung der Lebensmittel erfolgt zu einem Großteil tiefgefroren durch die Firma Apetito. Frische Komponenten werden vor Ort eingekauft bzw. durch ortsansässige Anbieter angeliefert.
Der Einbau eines Blockheizkraftwerkes am Schulzentrum Höhr-Grenzhausen und die geplante Anbindung des Keramischen Zentrums konnte im Jahr 2016 nicht abgeschlossen werden. Das hat die Kreisverwaltung in Montabaur jetzt nochmals mitgeteilt. Mit dem Thema befasst man sich nun auf der nächsten Sitzung der Kreisverwaltung. Ob und wann die geplanten Maßnahmen abschließend durchgeführt werden können, ist noch unklar. Mehr Informationen werden vermutlich in den nächsten 14 Tagen erfolgen.
Durch das „Gesetz zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Integration und zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen“, das der Bund Anfang Dezember 2016 erlassen hat, wurde den Ländern für die drei Jahre 2016 bis 2018 eine jährliche Integrationspauschale in Höhe von 2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Dabei sollen die Länder sicherstellen, dass diese Entlastung in vollem Umfang bei den Kommunen ankommt.