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Beim 6. Poetry-Slam in Selters sorgten Maren Fjall, Djavid, Fabian Lampert und Matthias Otte für tosenden Applaus. Die Festhalle war mit etwa 100 Zuschauern sehr gut besucht. Nur acht Minuten Zeit hatte jeder, um das Publikum mit einer eigenen Geschichte zum Lachen zu bringen. Das war den Comedians gelungen.
Maren Fjall nahm die Zuschauer mit zur Dating-Plattform Ikea, denn wo findet man samstags mehr potentielle Lebensabschnittspartner als in der Möbelabteilung, wo das Modell Maren auf das Modell Mallm trifft, die beide übrigens „ausziehbar“ sind.

Djavid, dessen Vornamen stets für Verwirrung sorgt, buchstabiert Anrufern diesen mit „D wie Dheotor, J wie Javid, A wie Avid, “ danach legen diese meistens auf, was ihn aber nicht aus der Fassung bringt, denn: „Ich arbeite auf dem Arbeitsamt und die rufen eh zurück.“
Matthias Otte, der für den erkrankten Timor Turga eingesprungen war, haderte mit dem Älterwerden, dachte sich, wenn ich mich komplett rasiere, sehe ich doch jünger aus. Was zur Folge hatte, dass er nach der Rasur aussah, wie das Kind auf der Zwieback-Packung.
Fabian Lampert, der eine erfolgreiche erste Karriere als Kassierer ohne Grenzen bei Aldi Süd überlebt hat, klärte das Publikum darüber auf, dass das Piepsen am Band nicht das Geräusch des Scanners, sondern der Puls des Kassierers ist.
Das Publikum bewertete alle Akteure mit einem donnernden Applaus und so musste die Jury, bestehend aus dem Moderator mario el torro und Büchereileiterin Birgit Lantermann entscheiden. Fabian Lampert gewann den Abend und damit das „Selterser Dippche“, das zuvor vom Publikum mit Geld gefüllt wurde.
Der Comedy-Slam wurde zum sechsten Mal von der Stadtbücherei Selters veranstaltet. (Quelle media schneider)

Kategorie: Bunte Meldungen
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