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„Das soziale Miteinander stärken“ – unter diesem Motto zeigen die aktuellen Spendenaktionen erneut, wie groß die Hilfsbereitschaft im Westerwald für die wichtige Unterstützung von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind ist. Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hachenburg war überwältigt von der Spendenbereitschaft der Klasse 4a der Grundschule Müschenbach, die über den Verkauf von selbstgebackenen Kuchen und Muffins am Tag der offenen Tür stolze 600 Euro für den guten Zweck sammelte. Beim jährlichen Landfrauentag im März kamen die rund 400 Mitglieder des Landfrauenverbandes Westerwald zusammen. Nach einer Vorstellung der Deutschen Kinderhospiz Dienste durch Jessica Lehnen spendete diese engagierte Gemeinschaft von Frauen 800 Euro, die jetzt mit einem symbolischen Spendenscheck übergeben wurden.

Zurzeit leben rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit einer lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankung, davon schätzungsweise allein rund 240 im Westerwald. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.foerderverein-kinderhospizarbeit-ww.de sowie in der Basispressemappe.

„Großen Spaß beim Backen und noch mehr Freude daran, dass wir mit dem Verkauf etwas Gutes tun konnten“, so beschreibt das Redaktionsteam der Klasse 4a der Sonnenbergschule Müschenbach die gemeinsame Spendenaktion für die Deutschen Kinderhospiz Dienste im Westerwald. Fleißig wurden Kuchen und Muffins gebacken, verkauft und beim Tag der offenen Tür weitere Spenden gesammelt. So kamen insgesamt stolze 600 Euro zusammen, über deren Verwendung im Klassenrat gemeinsam mit Lehrerin Linda Cappi demokratisch abgestimmt wurde. Schnell wurde sich geeinigt und der gesamte Erlös für die Unterstützung von Familien durch den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hachenburg vorgesehen. Beim Besuch von Koordinatorin Jessica Lehnen in der Schule wurde das Geld übergeben und die Kinder stellten viele Fragen zur Kinderhospizarbeit.

Die Stadthalle in Westerburg war Mitte März Austragungsort des diesjährigen Landfrauentages, bei dem sich rund 400 Mitglieder des Landfrauenverbandes Westerwald trafen. Die engagierte Gemeinschaft setzt sich durch verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen für die Belange der Menschen im ländlichen Raum ein und stärkt damit den Zusammenhalt in der Region. Immer wieder werden wichtige gesellschaftliche Projekte und das soziale Miteinander unterstützt. Zu Beginn des Landfrauentages stellte Koordinatorin Jessica Lehnen die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes im Westerwald vor. Parallel wurde eine Spendenbox von Gast zu Gast weitergereicht. Im April übergab die Vorsitzende Gudrun Franz-Greis nun zusammen mit Tina Breuer-Metternich einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro in den Diensträumen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg. Die Spende trägt dazu bei, den betroffenen Familien mit einem schwerstkranken Kind notwendige Unterstützung in schwierigen Lebensphasen und Entlastung im Alltag bieten zu können. (Quelle primo pr)

Kategorie: Bunte Meldungen
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