Baugenehmigung und EEG-Zuschlag erteilt– Energiegesellschaft Görgeshausen plant Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026
KOBLENZ/GÖRGESHAUSEN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat gemeinsam mit der Ortsgemeinde Görgeshausen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Solarparks Görgeshausen erreicht. Die Partner haben im Rahmen der jüngsten EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur einen Zuschlag erhalten und planen, den Solarpark noch in diesem Jahr zu erweitern. Die Inbetriebnahme des neuen Bauabschnitts ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen.
Die Ortsgemeinde Görgeshausen und die evm betreiben den Solarpark gemeinsam in der Energiegesellschaft Görgeshausen und können dabei auf eine rund 13-jährige Partnerschaft zurückblicken. Bereits einmal wurde die Anlage erweitert, und nun steht die Umsetzung des dritten Bauabschnitts bevor. Auf einer Fläche von 5,5 Hektar, nahe der ICE-Trasse und der Autobahn, sollen rund 6200 Module mit einer Leistung von rd. 4 MWpeak installiert werden. Auch hierzu soll es, wie schon in der Vergangenheit, ein Bürgerbeteiligungsmodell geben.
„Wir sind sehr froh, dass wir einen Zuschlag im EEG-Ausschreibungsverfahren erhalten und somit Planungssicherheit für die Erweiterung des Solarparks Görgeshausen erhalten haben“, erklärt Dr. Steffen Weil, Bereichsleiter Erzeugung und Energieanwendungen bei der evm und neben dem Bürgermeister der Gemeinde Görgeshausen, Martin Bendel, einer der beiden Geschäftsführer der Energiegesellschaft Görgeshausen, die den Solarpark betreibt. „Dieser Erfolg ist ein weiterer Beweis für unser Engagement als Partner der Kommunen in der Region und unseren Beitrag zur Energiewende.“
Bereits im März dieses Jahres erhielt die Energiegesellschaft die Baugenehmigung für die Erweiterung. Mit dem Zuschlag im Rahmen der EEG-Ausschreibung ist nun ein weiterer wichtiger Schritt getan, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. (evm)