Die Astrid-Lindgren-Grundschule in Gebhardshain startet mit einem neuen Gesicht an der Spitze ins neue Schuljahr: Der langjährige Schulleiter und frisch pensionierte Pädagoge Achim Fasel übernimmt übergangsweise die kommissarische Leitung der Schule. Damit ist die vakante Führungsposition bis zur endgültigen Neubesetzung verlässlich besetzt - eine Nachricht, die bei Elternschaft, Kollegium und Schulträger für spürbare Erleichterung sorgt.
Die zurückliegende Unsicherheit rund um die Nachfolge der Schulleitung hatte bei vielen Beteiligten Besorgnis ausgelöst. Bürgermeister Joachim Brenner zeigt sich daher erfreut über die kurzfristige und qualifizierte Lösung:
„Wir sind sehr dankbar, dass Herr Fasel sich bereit erklärt hat, in dieser Übergangsphase Verantwortung zu übernehmen. Seine langjährige Erfahrung ist ein echter Gewinn für unsere Grundschule.“
Achim Fasel war über viele Jahre hinweg Schulleiter der Pestalozzi-Grundschule in Altenkirchen. Nach seiner Pensionierung, so berichtet er mit einem Augenzwinkern, sei der Ruhestand kaum vier Stunden alt gewesen, als ihn ein Anruf des Schulrats erreichte. Das Angebot: die Interimsleitung in Gebhardshain zu übernehmen. Fasel zögerte nicht lange:
„Ich finde diese Aufgabe nach wie vor hochinteressant. Die Arbeit mit Menschen, vor allem mit Kindern, ist für mich eine Herzensangelegenheit. Also war für mich schnell klar: Ich bin dabei“, so Fasel.
Sein Einsatz umfasst zwei Tage pro Woche - eine zeitliche Begrenzung, die durch ein eingespieltes und engagiertes Kollegium kompensiert wird. Besonders hebt Fasel die gute Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team, der Schulsekretärin Frau Orthen sowie dem Hausmeister Herrn Magiera hervor. Auch die Unterstützung durch die Verbandsgemeindeverwaltung sei „vollumfänglich und verlässlich“.
In Zeiten seiner Abwesenheit übernimmt die dienstälteste Lehrkraft, Ulrike Renk, kommissarisch die Vertretung. Das Leitungsteam versteht sich dabei als Kollektiv, das die Schule mit Verlässlichkeit und pädagogischer Kontinuität durch die Übergangszeit führt.
Mit Blick auf die kommenden Wochen zeigt sich Fasel pragmatisch und zuversichtlich:
„Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und anpacken. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Schulgemeinschaft und bin überzeugt, dass wir diese Übergangszeit gemeinsam gut gestalten werden.“ (VG Betzdorf Gebhardshain)