Drucken

Langjährige Tagesmütter geehrt im Rahmen einer etwas anderen Weihnachtsfeier geehrt
Kreis Altenkirchen. Kindertagespflegepersonen sind ohne jeden Zweifel außergewöhnlich – was den persönlichen Einsatz und ihren Beitrag zu einer funktionierenden Kinderbetreuung im Landkreis Altenkirchen angeht. Und außergewöhnliche Menschen verdienen zu dieser Jahreszeit auch eine etwas außergewöhnliche Weihnachtsfeier. Die hatten jetzt Susanne Morgenschweis und Carola Paas, verantwortlich für die Kindertagespflege im Jugendamt, im Rahmen eines Netzwerktreffens organisiert und sich dazu eine ganz spezielle Form eines Krimi-Diners einfallen lassen.


Im Mittelpunkt der Handlung: Kursleiterin Anika Talhoff, die laut Drehbuch eigentlich dafür verantwortlich war, die Urkunden für langjährige Tagesmütter mitzubringen. Doch die wertvollen Dokumente waren nicht da – und bis der mit der Nachlieferung beauftragte Gatte zur Nachlieferung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung eintrudeln sollte, mussten die Damen diverse Aufgaben erledigen: Gedichte schreiben, pantomimisch Begriffe darstellen, Weihnachtslieder erraten etc. Zwar fehlte von den Urkunden weiterhin jede Spur, dafür aber war das Catering pünktlich eingetroffen. Und so hatten die Teilnehmerinnen und der einzige Mann des Abends, Kreisbeigeordneter Benjamin Geldsetzer, mächtig viel Spaß, bis sich am Ende alles als ein großes Missverständnis herausstellte.
So konnte Geldsetzer an diesem Abend folgende Tagesmütter ehren, die schon seit zehn Jahren und mehr für die Kindertagespflege im Kreis im Einsatz sind: Christiane Neukirchen, Dunja Stellmacher, Petra Moser, Nadine Postorivo, Natalie Höse, Silvia Mees, Irma Ens, Martina Beckmann, Lydia Schewtschuk, Larissa Warkentin, Erna Braun, Tatjana Klein, Bettina Heimbach, Kerstin Kalleicher, Sabine Herzig und Katharina Zöller.
In seinen einleitenden Worten hatte der Beigeordnete die großartige Leistung der Kindertagespflege-Personen gewürdigt: „Sie schenken Kindern Geborgenheit, Orientierung und Förderung – und sie geben Familien im ganzen Landkreis die Sicherheit, die sie brauchen, um Arbeit und Alltag zu meistern.“ E wisse auch, so Geldsetzer, dass der Beruf nicht immer leicht sei. Deshalb kündigte er im nächsten Jahr „spürbare“ Schritte des Jugendamts an, um die Kindertagespflege zu stärken: „Denn ihre Arbeit verdient Wertschätzung, Sichtbrkeit und eine faire Behandlung.“ (Kreis Altenkirchen) 

Kategorie: Bunte Meldungen
Zugriffe: 33