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Zwei Spiele stehen in der Hinrunde der Tischtennis-Bundesliga noch an - und beide Male geht der TTC Zugbrücke Grenzau mit einer klaren Marschroute an den Tisch: das Maximum rausholen, um die Tabellenkonstellation vor dem Weihnachtsfest noch zu verbessern. Dass das schwer wird, steht außer Frage - aber Ziele darf man haben. Die erste Aufgabe steht am Dienstag, 16. Dezember, auf dem Programm, wenn der TTC um 18.30 Uhr beim ASC Grünwettersbach zu Gast ist.

„Uns hat zuletzt spürbar die Konstanz gefehlt“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Was die Spieler zu leisten im Stande sind, das zeigen sie immer wieder. Aber es gelingt noch zu selten, dass alle gemeinsam ihre Bestleistungen abrufen. Aber die knappe Pokalniederlage in Fulda hat uns gezeigt, dass wir nicht weit weg sind von der Musik. Nun müssen wir es einfach mal wieder an einem Spieltag alle gemeinsam abrufen.“

Der Blick auf die Tabelle zeigt zudem, wie wichtig die Partie gegen Grünwettersbach ist. Grenzau steht mit zwei Siegen und sieben Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz (Rang 11). Der ASC hat derzeit einen soliden Mittelfeldplatz inne (vier Siege, fünf Niederlagen) und steht auf Rang 7. Will der TTC sich schrittweise von den Abstiegsplätzen verabschieden, braucht es etwas Zählbares in Grünwettersbach.

Die Gastgeber können sich bisher vor allem auf die Leistungsstärke von Hiroto Shinozuka verlassen, der bisher starke neun Einzelsiege eingefahren hat bei vier Niederlagen. Damit steht Grünwettersbachs Nummer eins auf Rang vier der Spielerrangliste der TTBL. Auch Tiago Apolonia spielt bisher eine positive Bilanz (5:3). Den Kader komplettieren Ricardo Walther (2:3), Emanuel Otalvaro (0:1), Tobias Hippler (1:3) und Damian Floro (0:2). (TTC Zugbrücke Grenzau) 

Kategorie: Sport Regional
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