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Zum Jahresausklang dürfen sich die Zuschauer in der Zugbrückenhalle in Grenzau noch einmal auf ein ganz besonderes Duell freuen: Der TTC Zugbrücke Grenzau empfängt den starken TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die Duelle gegen die Hessen sind immer von besonderer Brisanz geprägt und auch die Partie am Montag, 22. Dezember (19 Uhr) dürfte wieder hart umkämpft sein, auch wenn die Hessen auf dem Papier die Favoritenrolle haben.

Rückschau: Gleich zwei Mal musste sich Fulda in der vergangenen Saison gegen Grenzau geschlagen geben und ließ so die entscheidenden Punkte liegen auf dem Weg zur Play-off-Teilnahme. Und auch das jüngste Pokalduell in Fulda war hart umkämpft und wurde von Grenzau erst im Doppel verloren. Auch wenn die Hessen einen ganz starken Kader aufbieten können, sind die Duelle mit den Westerwäldern meist sehr ausgeglichen.

„Natürlich wird es von der Tagesform abhängen, wie das Spiel laufen wird“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Aber wenn man auf die jüngsten Ergebnisse schaut, dann darf man schon die Hoffnung haben, dass Fulda uns liegt,. Wir wollen vor heimischem Publikum unseren Fans und Partnern noch einmal einen tollen Kampf liefern - und vielleicht können wir uns ja auch mit einem Heimsieg belohnen.“

Der Tabellensechste aus Fulda hat mit Dimitrij Ovtcharov einen absoluten Ausnahmespieler in seinen Reihen, der aktuell bei fünf Einzelsiegen und drei Niederlagen steht. Im Pokal musste er sich gegen Feng Yi-Hsin geschlagen geben. Ruwen Filus spielt bisher eine ausgeglichene Bilanz (2:2), Jonathan Groth hat bisher die meisten Punkte gesammelt (7:9), Fanbo Meng steht bei einer Bilanz von 2:5. Cheng-Jui Kao kam in der Bundesliga bisher noch nicht zum Einsatz. Egal in welcher Konstellation Fulda in Grenzau antreten wird - auf den TTC wartet ein starker Gegner, dem man jedoch erneut alles abverlangen möchte. (TTC Zugbrücke Grenzau) 

Kategorie: Sport Regional
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