Altenkirchen (ots)
Am Morgen des 04.01.2021 wurde der Rettungsdienst des DRK Altenkirchen gegen kurz nach 07:00 Uhr zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Im Rahmen der Anfahrt befuhr die Besatzung des Rettungswagens um 07:10 Uhr die K17 von der B256 (Schürdter Höhe) in Fahrtrichtung Orfgen unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten. Kurz vor der Ortslage Orfgen kam es zu einer Begegnung mit einem weißen Sprinter. Dieser störte sich nicht am eingeschalteten Blaulicht des Rettungswagens und setzte seine Fahrt unbeirrt fort, anstatt wie vorgeschrieben, an den rechten Fahrbahnrand zu fahren und dem Rettungswagen Platz zu machen. Im Rahmen der Begegnung kam es zu einer Kollision zwischen den linken Außenspiegeln der beiden Fahrzeuge. Dadurch wurde der linke Außenspiegel des Rettungswagens beschädigt. Der Fahrer des weißen Sprinters entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Polizei Altenkirchen bittet den Fahrer des weißen Transporters sowie etwaige Zeugen sich umgehend unter der Telefonnummer 02681-9460 oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Vallendar (ots)
Am Sonntagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, wurde der Polizei ein Raub auf eine Tankstelle in Vallendar gemeldet. Dort habe ein junger maskierter Mann den Verkaufsraum betreten und die Kassiererin zur Herausgabe des Kasseninhaltes aufgefordert. Nachdem er selbst in die Kasse gegriffen hatte, flüchtete er zunächst in Richtung Innenstadt/Bahnhof. Durch eine sofort eingeleitete Tatortfahndung mit Kräften umliegender Dienststellen, Hundeführer und einem Polizeihubschrauber wurden sämtliche Bereiche im Großraum Vallendar abgesucht. Ein Hinweis eines Anwohners führte dann gegen 16:10 Uhr zur Festnahme eines 33-jährigen Tatverdächtigen. Der hatte sich oberhalb der Feuerwehr in einem Gebüsch versteckt und wurde widerstandslos in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Person konnte sowohl die Beute als auch ein Schlagring aufgefunden werden. (Quelle Polizei Koblenz)
Bericht zur sozialen Lage im Westerwald
Westerwaldkreis. Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden. Erschwerend kommt hinzu, dass Solidarität und Gemeinsinn schon lange außer Mode sind. Darauf weist das Forum Soziale Gerechtigkeit hin und macht sich dafür stark, dass die gesellschaftliche Ungleichheit zwischen dem Kannenbäckerland im Süden und der Kroppacher Schweiz im Norden nicht weiter zunimmt.
In Erwartung froher Impfereignisse halten Staat und Unternehmer die Wirtschaft einigermaßen in der Spur. Die Wäller versuchen weiterhin die Seuche zu verlangsamen und einzudämmen, möglichst viele Leben zu retten: das hat oberste Priorität, so sehr die Einschränkungen persönlicher Gewohnheiten oder drohende materielle Notlagen auch schmerzen. „Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll, damit künftig nicht noch mehr Menschen durch den gesellschaftlichen Rost fallen und aufs Abstellgleis geschoben werden“, meint Forumssprecher Uli Schmidt. Die Sorgen um den fehlenden sozialen Zusammenhalt im Westerwald sind berechtigt, wie an vielen Beispielen zu belegen ist.
Das neue Jahr beginnt für den TTC Zugbrücke Grenzau gleich mit einer schweren Aufgabe: Zum Auftakt der Rückrunde ist am 3. Januar (15 Uhr) der 1 FC Saarbrücken TT in den Zugbrückenhalle zu Gast.
Beide Teams hatten sich erst am 1. Dezember im Saarland gegenübergestanden, die Gastgeber gewannen mit 3:0. „Ein vom Ergebnis her deutliches Spiel, in dem wir aber nicht schlecht waren“, blickt Heow zurück. Saarbrücken kann sich auf einen stark aufgestellten Kader verlassen mit Shang Kun an der Spitze (10:3-Bilanz), gefolgt von Patrick Franziska (6:4), Darko Jorgic (6:4) und Tomas Polansky (2:0).
„Das ist ein unglaublich schweres Spiel für uns“, sagt Colin Heow, dessen Blick aber auch schon weiter geht. „Denn gleich danach treffen wir wieder auf Bad Homburg. Darauf werden wir schon jetzt den Fokus legen. In diesem Spielen wird es also darum gehen, uns bestmöglich auf das Duell mit Bad Homburg vorzubereiten und uns vielleicht mit einem Erfolgserlebnis ein gutes Gefühl abzuholen für das Heimspiel gegen Bad Homburg.“
Nachdem Grenzau das erste Kellerduell in Bad Homburg mit 2:3 verloren hatte, wollen die Westerwälder am Freitag, 15. Januar (19 Uhr) Revanche nehmen. Die Vorbereitung für diese wichtige Partie beginnt schon mit dem Heimspiel gegen den Meister. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)